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Tagung zum CLIL-Unterricht heute an der Eurac
Am heutigen Dienstagvormittag (12. Januar) fand an der Eurac in Bozen eine Tagung für Schulführungskräfte zum Unterricht mit der CLIL-Methode statt. Referentin war Gisella Langé, Expertin des Ministeriums für Unterricht, Universität und Forschung (MIUR).
CLIL steht für "Content and Language Integrated Learning" und bezeichnet eine Methode des Fremdsprachunterrichts, bei der Sachinhalte in einer Fremdsprache vermittelt werden. Gisella Langé ist Beraterin für die Bereiche CLIL-Methode, Fremdsprachen und Internationalisierung der Curricula im Ministerium für Unterricht, Universität und Forschung in Rom. Auf Einladung des Ressorts für Italienische Kultur und Schule des Landes nahm sie am heutigen Dienstag als Referentin an einer Tagung zum Unterricht mit der CLIL-Methode teil, die an der Eurac stattgefunden hat. Dabei hat sie insbesondere die Situation in Italien und in Europa beleuchten und den anwesenden Schulführungskräften vorgestellt.
Im Laufe der Tagung bot sich den Teilnehmern die Gelegenheit, einige Fragen rund um die Zielsetzungen des Unterrichts mit der CLIL-Methode an den Schulen zu stellen und etwaige Probleme bei der Umsetzung zu diskutieren. Unter den Teilnehmern waren Vertreter aller Schultypen und -stufen. Am Vormittag – der in erster Linie den Schulführungskräften vorbehalten war – konnten somit verschiedene Aspekte der Anwendung dieser Methode auf nationaler sowie europäischer Ebene besprochen werden. Thematisiert wurden aber auch der CLIL-Unterricht im Rahmen der als „La buona scuola“ bekannten staatlichen Schulreform sowie organisatorische und rechtliche Fragestellungen.
Am Nachmittag steht der zweite Teil der Tagung auf dem Programm – dieser ist vor allem den Lehrpersonen gewidmet. Dabei sollen insbesondere die theoretische Grundlage der CLIL-Methode, die Bedeutung des CLIL-Unterrichts in einem mehrsprachigen Umfeld sowie die Vergleichsmodelle und Best-practice-Beispiele auf nationaler wie internationaler Ebene zur Sprache kommen.
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