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Schul- und Berufsinformationsmesse für Mittelschüler eröffnet

An der Freien Universität Bozen wurde heute die Schul- und Berufsinformationsmesse eröffnet. Bis Samstag, 16. Jänner, können sich Mittelschulabgänger, aber auch deren Eltern über die Angebote der deutschsprachigen Ober-, Berufs- und Fachschulen im Bezirk Bozen-Unterland informieren.

Bildungslandesrat Philipp Achammer hat heute die Schul- und Berufsinformationsmesse an der Freien Universität Bozen eröffnet. Foto: LPA/me

Am heutigen Donnerstag, 14. Januar, werden an die 500 Schülerinnen und Schüler der Mittelschulen die Schul- und Berufsinformationsmesse an der Freien Universität Bozen nutzen, um aus erster Hand Informationen über die deutschsprachigen Oberschulen sowie Berufs- und Fachschulen im Bezirk Bozen-Unterland einzuholen. Mit einem Stand vertreten sind aber auch die Berufsberatung sowie jene weiterführenden Schulen aus anderen Bezirken, die Angebote bereithalten, die es an den Schulen des Bezirks nicht gibt. Die ersten beiden Tage der Messe sind den Klassen der Mittelschulen vorbehalten, und auch für den morgigen Freitag haben sich bereits Mittelschulklassen mit insgesamt ca. 260 Schülern angemeldet.

Eröffnet wurde die mittlerweile neunte Schul- und Berufsinformationsmesse heute Vormittag von Bildungslandesrat Philipp Achammer, der in seinen Grußworten darauf hinwies, dass alle Ausbildungswege gleichwertig dargestellt werden sollen: "Niemandem soll die Entscheidung abgenommen werden", betonte Landesrat Achammer, "denn was am meisten zählt, sind Begeisterung und Talent."

Schulamtsleiter Peter Höllrigl wies darauf hin dass die Frage, was nach der Mittelschule kommt, eine der bedeutendsten Entscheidungen überhaupt sei, die sich den Schülern stelle. "Noch nie war das Angebot so umfangreich und so verlockend", erklärte Schulamtsleiter Höllrigl, "daher ist es besonders wichtig, gute Informationen zu geben." Und dies sei nur dank der Zusammenarbeit vieler möglich, unterstrich der Schulamtsleiter, der sich besonders bei den Organisatoren für ihren Einsatz bedankte.

Auch Universitätsdirektor Günther Mathà begrüßte die Anwesenden. Er wies darauf hin, dass laut einer Studie die Mund-zu-Mund-Propaganda mehr als jeder andere Faktor die Entscheidung über den eigenen Bildungsweg beeinflusst. "Gerade deshalb ist es von großer Bedeutung, dass die Schulabgänger Informationen aus erster Hand erhalten können", so der Universitätsdirektor.

Am Samstag, 16. Jänner, steht die Informationsmesse dann von 8.30 bis 16.00 Uhr für alle Interessierten offen, und so können sich auch Eltern und Familien von den Schulen selbst ein Bild machen und beim Stand der Berufsberatung weitere Auskünfte in Erfahrung bringen oder Beratungsgespräche vereinbaren.

me

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