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Die Landesberufsschule Gutenberg feiert ihre Talente

Die Abschlussdiplomfeier der Landesberufsschule "Gutenberg" stand unter dem Motto der unterschiedlichen Talente, die durch Förderung, Fleiß, Einsatz und Ausdauer Jugendliche zu einzigartigen Menschen formen und bilden.

Franziska Matzneller (rechts) und Wolfgang Töchterle

Das Talent ist universell und steckt in jedem von uns: Es gilt, es zu entdecken, zu entwickeln und zu pflegen.

Zur Abschlussdiplomfeier an der Landesberufsschule für Handel und Grafik "Gutenberg" in Bozen begrüßte Direktorin Susanna Huez die Absolventinnen und Absolventen der dritten und vierten Vollzeitklassen im Bereich Mediengestaltung sowie Handel und Verwaltung, das Lehrpersonal, die Eltern und im besonderen die Ehrengäste. Mit großem Applaus wurde Franziska Matzneller begrüßt, die bei den Berufsweltmeisterschaften 2015 in São Paulo in Brasilien im Bereich Mediengestaltung den ersten Platz belegte.

Der Direktor des Bereichs deutsche Berufsbildung, Hartwig Gerstgasser, erwähnte in seiner Ansprache, dass ein beruflicher Abschluss Garantie und Sicherheit auf dem Arbeitsmarkt bedeute. Auch Pietro Perez, Vertreter des hds, betonte die Wichtigkeit einer fundierten Ausbildung und erklärte, dass die Betriebe ausgebildete Fachkräfte bevorzugen, um wirtschaftlich konkurrenzfähig zu sein.

Wolfgang Töchterle, seit 1993 im Medienbereich selbständig tätig und Vertreter der Mediengestalter im Landesverband der Handwerker, lobte die gute und zukunftsweisende Ausbildung im Medienbereich an der Landesberufsschule "Gutenberg". Herr Töchterle trainierte und betreute die ehemalige Schülerin der "Gutenberg", Franziska Matzneller, bei den "World Skills 2015". Franziska Matzneller und Herr Töchterle zeigten in einem Kurzfilm einige Eindrücke der Berufsweltmeisterschaft in Brasilien. Vier Schüler der vierten Klasse Multimedia, Emanuela Laci, Verena Franzoi, Christian Kalser und Lukas Kahn, führten anschließend mit den beiden ein kurzes Interview.

Cristina Ferrigato schloss in einer Reflexion über "das Talent" mit einem Zitat von Shakespeare, dass es nicht ausreiche, ein Ziel zu haben, sondern dass man wie in der Liebe darum kämpfen müsse und sobald es erreicht sei schließlich auch gehegt und gepflegt werden müsse.

me

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