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Tagung zum Internationalen Tag der Muttersprache am 19. Februar

Der Internationale Tag der Muttersprache wurde 1999 von der UNESCO auf Betreiben von Bangladesch eingeführt und wird jährlich am 21. Februar gefeiert. Zu diesem Anlass lädt die Koordinierungsstelle für Integration am Freitag, 19. Februar, um 17 Uhr zu einer Tagung mit dem Soziologen Abdel Jabbar und Lorenzo Zanasi von der EURAC ein.

Die UNESCO hat den Internationalen Tag der Muttersprache eingeführt, um für die Förderung sprachlicher und kultureller Vielfalt und Mehrsprachigkeit zu sensibilisieren. Es handelt sich zugleich um einen Gedenktag, um auf den 1952 stattgefundenen Aufstand gegen die sprachliche und kulturelle Unterdrückung Bangladeschs (damals noch Ostpakistan) zu erinnern.

Anlässlich des Internationalen Tages der Muttersprache organisiert die Koordinierungsstelle für Integration des Landes am

Freitag, 19. Februar,
von 17 bis 19 Uhr

im Innenhof des Landhauses 1,
Silvius-Magnago-Platz 1, Bozen,

eine Tagung mit dem Soziologen Adel Jabbar sowie Lorenzo Zanasi, der als Senior Researcher an der EURAC arbeitet.

Adel Jabbar wird auf die Vorteile und die Probleme des Erhalts der Muttersprache angesichts der neuen Technologien (Social Media, Internet, Skype usw.) eingehen, die es Menschen mit Migrationshintergrund erlauben, den Kontakt mit ihren Herkunftsorten aufrecht zu erhalten. Lorenzo Zanasi wird in seinem Vortrag das Thema der Muttersprache aus wissenschaftlicher Sicht beleuchten und die Entwicklungen im Bereich der linguistischen Forschung analysieren. Beide Vorträge finden in italienischer Sprache statt, anschließend besteht die Möglichkeit einer Diskussion mit den Referenten.

Die Tagung richtet sich an alle interessierten Personen, insbesondere an die Vertreter der Ausländervereinigungen, die Mitarbeiter der Sprachenzentren sowie die Zweit- und Fremdsprachenlehrer. Die Teilnahme ist frei, um eine Anmeldung per E-Mail an koordinieriung-integration@provinz.bz.it wird gebeten.

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