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Österreichische Bildungsdelegation besucht Deutsches Schulamt

Die Themen Mittelschule und Inklusion sowie die Autonomie der Schulen und die Lehrerfortbildung in Südtirol standen im Zentrum eines Delegationsbesuches hoher österreichischer Bildungsvertreter am Deutschen Bildugnsressort in Bozen.

Die österreichische Bildungsdelegation mit Vertretern des Deutschen Schulamtes. Foto: LPA/Verena Hilber

Zwei Tage lang – am Mittwoch, 24. und Donnerstag, 25. Febrar – informierte sich eine Delegation österreichischer Bildungsvertreter über das Südtiroler Schulsystem. Zu den Gästen gehörten unter anderem die Präsidenten des Landesschulrates für Kärnten und für das Burgenland, Rudolf Altersberger und Heinz Zitz, sowie die Sektionschefs des Bundesministeriums für Bildung und Frauen, Andreas Thaller und Kurt Nekula.

Die Bildungsvertreter erkundigten sich im Rahmen ihres Besuchs über die Pflichtschule in Südtirol – vor allem über die Mittelschule und die Inklusion –, über Lehrerarbeitszeiten, das Gehaltssystem, die Autonomie der Schulen, die Zusammensetzung der Schulsprengel sowie über die Fortbildung von Lehrpersonen. Das Bundesministerium für Bildung und Frauen arbeitet derzeit an einer größeren Reform der Struktur des Bildungssystems und ist deshalb an den Erfahrungen Südtirol sehr interessiert.

Schulamtsleiter Peter Höllrigl, der Direktor des Bereichs Innovation und Beratung, Rudolf Meraner, der geschäftsführende Abteilungsdirektor, Stephan Tschigg, und Amtsdirektor Wolfgang Oberparleiter versorgten die Gäste mit den nötigen Auskünften. Ein anschließender Besuch in der Mittelschule Adalbert Stifter bei Direktorin Karolina Kuppelwieser in Bozen stand ebenfalls auf dem Programm.

me

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