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Sprachenkino in Meran und Bozen am 1. und 3. März

In Spanisch und Französisch dazu lernen können Filmfreunde diese Woche beim Sprachenkino. In der Mediathek in Meran wird am Dienstag, 1. März, der spanische Film „María llena eres de grazia“ (Maria voll der Gnade) gezeigt und im Multisprachzentrum in Bozen am Donnerstag, 3. März, der der französische Film „Le fils de l'autre“ (Der Sohn der Anderen). Der Eintritt zu den Filmvorführungen ist frei.

Beim Fremdsprachenkino ihre Sprachkenntnisse in Deutsch und Spanisch und Französisch verbessern, können Interessierte diese Woche in Meran und Bozen.

In der Mediathek am Sandplatz 10 in Meran wird Dienstag, 1. März um 18 Uhr der 2004 in Kolumbien gedrehte spanische Film „María llena eres de grazia“ (Maria voll der Gnade) von Joshua Marston gezeigt. Der Film erzählt die Geschichte der 17-jährigen Maria, die für einen Hungerlohn in einer Blumenfabrik in einer kolumbianischen Kleinstadt arbeitet, um ihre Familie durchzufüttern. Sie verliert den verhassten Job als sie von ihrem ungeliebten Kollegen schwanger wird. Ein Fremder bietet ihr an, für ein paar tausend Dollar als „Maulesel“, also als Drogenkurierin, zu arbeiten. Mit 62 heroingefüllten Kapseln im Magen soll sie in die USA fliegen.

Am Donnerstag, 3. März, läuft im Multisprachzentrum, Kapuzinergasse 2, in Bozen um 18 Uhr der 2012 in Frankreich gedrehte Film „Le fils de l'autre“ (Der Sohn der Anderen) von Lorraine Lévy. Beim Film geht es um Joseph, der bei seinem Eintritt in die israelische Armee erfährt, dass er nicht der biologische Sohn seiner Eltern ist. Bei seiner Geburt wurde der mit Yacine, dem Sohn einer palästinensischen Familie aus dem Westjordanland, verwechselt. Diese Entdeckung bringt das Leben der beiden betroffenen Familien durcheinander.

Vor den Filmvorführungen bekommen die Zuschauer eine Einleitung zum jeweiligen Film und eine Zusammenfassung zum Inhalt. Nach der Vorführung wird über die Filme diskutiert. Organisiert wird das Sprachenkino vom Landesamt für Zwei- und Mehrsprachigkeit in Zusammenarbeit mit dem Studienzentrum „Palladio“. Der Eintritt ist frei.

SAN