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Film über Luis Trenker beim Sprachenkino in Meran am 22. März

In Deutsch dazu lernen können Filmfreunde diese Woche beim Sprachenkino. Im Kulturzentrum in Meran wird am Dienstag, 22. März, der deutsche Film „Luis Trenker – Der Schmale Grat der Wahrheit“ gezeigt. Der Eintritt zur Filmvorführung ist frei.

Film über Luis Trenker beim Sprachenkino in Meran am 22. März

Beim Fremdsprachenkino ihre Sprachkenntnisse in Deutsch verbessern, können Interessierte diese Woche in Meran.

Im Kulturzentrum in der Cavour-Straße 1 in Meran wird Dienstag, 22. März, um 18 Uhr der 2015 in Deutschland und Österreich gedrehte Film „Luis Trenker – Der Schmale Grat der Wahrheit“ von Wolfgang Murnberger gezeigt. Der Film erzählt die Geschichte des Südtiroler Bergsteigers, Schauspielers und Regisseurs Luis Trenker erzählt, der bereits ein bekannter Mann ist, als er die ehrgeizige, junge Ausdruckstänzerin Leni Riefenstahl bei Dreharbeiten zu einem Bergfilm kennen und lieben lernt. Als die karrierebewusste Riefenstahl mit einem Kollegen anbandelt, beendet Trenker die Beziehung. In den folgenden Jahren entspinnt sich ein künstlerischer Machtkampf zwischen den beiden rivalisierenden Filmemachern, in welchem zunächst Trenker die besseren Karten zu haben scheint. Mit Filmen wie „Der Rebell“ und „Der verlorene Sohn“ avanciert er schnell zum Star des deutschen Kinos, gefördert von seinen Bewunderern Goebbels und Hitler. Erst als Trenker, vom Erfolg beflügelt und seine Freiheiten immer mehr ausreizend, erkennt, in welche Abhängigkeiten er sich begeben hat, wendet sich das Blatt. Es beginnt Trenkers langsamer Abstieg, von dem er sich auch nach Kriegsende nie mehr ganz erholen wird. Beim Film spielen die Südtiroler Schauspielerin Barbara Romaner als Hilde und der Tiroler Schauspieler Tobias Moretti als Luis Trenker mit.

Vor der Filmvorführungen bekommen die Zuschauer eine Einleitung zum Film und eine Zusammenfassung zum Inhalt. Nach der Vorführung wird über den Film diskutiert. Organisiert wird das Sprachenkino vom Landesamt für Zwei- und Mehrsprachigkeit in Zusammenarbeit mit dem Studienzentrum „Palladio“. Der Eintritt ist frei.

SAN

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