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Ausländische Betreuerinnen lernen Südtiroler Osterbräuche kennen

Zehn Ausländerinnen, die in Südtirol alte Menschen betreuen und pflegen, gewannen kürzlich im Rahmen des Lehrganges "Deutsche Sprache und Südtiroler Alltagskultur" Einblick in die Osterbräuche.

Im Rahmen des Lehrgangs "Deutsche Sprache und Südtiroler Alltagskultur" lernen ausländische Betreuerinnen Südtiroler Osterbräuche kennen - Foto: LPA/ Amt für Weiterbildung

Eier färben, Eier suchen und "pecken", Palmbuschen binden und anderes mehr stand auf dem Unterrichtsprogramm. Organisiert wird der Lehrgang "Deutsche Sprache und Südtiroler Alltagskultur" vom Landesamt für Weiterbildung und den Fachschulen für Hauswirtschaft und Ernährung Neumarkt und Haslach.

"Beim Sprachenlernen", erklärt Sonja Logiudice vom Landesamt für Weiterbildung, "geht es nicht nur um den Erwerb von Wortschatz und Grammatik, sondern auch um das Kennenlernen der Kultur der Zielsprache."

Die Kursteil­nehmerinnen, die aus aller Welt stammen, erfahren allerlei über die Südtiroler Landeskunde und entwickeln Offenheit und Neugierde für die lokale Kultur. Am Ende des Lehrganges sollen sich die Teilnehmerinnen in einfachen kommuni­kativen Situationen mit den betreuten Personen und deren Angehörigen verständigen können. Außerdem werden sie den Alltag der alten Menschen, denen sie beistehen, auch mit lokalen Besonderheiten wie Ostereierfärben oder Basteln von Osterdekorationen und dergleichen gestalten können.

 

 

 

jw

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