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Bildungsdialog: Landesrat Achammer beantwortet Fragen im Livestream

Das Bildungsgesetz wird diese Woche im Landtag behandelt. Landesrat Achammer und Schulamtsleiter Höllrigl standen dazu heute den Internetusern Rede und Antwort.

Bildungslandesrat Philipp Achammer (r.) und Schulamtsleiter Peter Höllrigl (l.) haben heute Fragen zum neuen Bildungsgesetz per Facebook-Livestream beantwortet. Foto: LPA/Ingo Dejaco

Der Landesgesetzentwurf zur Bildungsreform wird in den kommenden Tagen im Landtag behandelt.

Bereits heute Abend (11. Mai) hatten interessierte Internetuser die Möglichkeit, direkt mit dem zuständigen Landesrat Philipp Achammer und Schulamtsleiter Peter Höllrigl in Kontakt zu treten und ihnen über die Facebook-Site des Landesrates (www.facebook.com/philipp.achammer) Fragen zu den möglichen Auswirkungen des Gesetzes oder zu den Hintergründen für einzelne Bestimmungen zu stellen. Die Antworten folgten dann umgehend per Livestream für alle seh- und hörbar.

Das Gesetz werde mehr Autonomie mit sich bringen, erklärte Landesrat Achammer: mehr Gestaltungsmöglichkeiten für das Land und den Bildungsbereich, aber auch mehr Handlungsspielräume für die Schulen selbst.

Viele Personen – darunter zahlreiche Vertreter der Schulwelt – nutzten die Gelegenheit, um Fragen an den Landesrat und den Schulamtsleiter zu richten. Diese betrafen sehr unterschiedliche Bereiche: von den Ranglisten und der Inklusion sowie Integration, der Ausbildung der Lehrpersonen über die Anerkennung außerschulischer Bildungsangebote bis hin zu den persönlichen Bildungsprofilen der Schüler oder zur möglichen Zusammenlegung der drei Schulämter.

Zahlreiche Fragen drehten sich wieder um den Unterricht mit der sogenannten CLIL-Methode. In diesem Zusammenhang wies Achammer darauf hin, dass dieser auf maximal zwei Sachfächer vom 2. bis zum 5. Oberschuljahr angewendet werden darf, zeitlich begrenzt ist und alle Fremdsprachen – also nicht nur die italienische Sprache – betreffen kann.

Insgesamt konnten der Landesrat und der Schulamtsleiter an die 4.000 User mit diesem ersten Livestream erreichen; dabei verfolgten zeitweise über 150 Betrachter gleichzeitig den Livestream.

Landesrat Achammer zeigte sich nach diesem Internetauftritt sehr zufrieden und erfreut über das Interesse der vielen Teilnehmer und Zuseher.

me

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