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Familienerlebnistag in Salern: Landwirtschaft für Jung und Alt
200 Kinder mit ihren Eltern kamen zum 5. Familienerlebnistag an die Fachschule für Land- und Hauswirtschaft Salern.
Ein buntes und vielfältiges Bild bot die Fachschule für Land- und Hauswirtschaft Salern, als am Samstag, 21. Mai, über 200 Kinder mit ihren Eltern die Schule eroberten. Der Familienerlebnistag, der dieses Jahr zum 5. Mal in Kooperation mit dem Katholischen Familienverband und dem Brixner Imkerverein stattfand, soll die Vielfalt der Landwirtschaft aufzeigen und durch kindgerechte Angebote die Kleinsten und ihre Eltern für die Land- und Hauswirtschaft sensibilisieren.
„Mit dieser Aktion wollen wir den Kleinen die Möglichkeit bieten, Landwirtschaft hautnah zu erleben – eine Möglichkeit, die es heute nur noch selten in dieser Form gibt“, ist sich die Direktorin der Fachschule, Juliane Gasser Pellegrini, sicher.
Diesem Motto getreu waren verschiedene Stationen für die Kinder vorbereitet, die auf die Tätigkeiten in der Land- oder Hauswirtschaft Bezug nahmen. Neben Stallführungen und der Möglichkeit, Kühe und Schafe zu beobachten und zu berühren, konnten die kleinen und großen Besucher sich auch im Melken an einem provisorischen Stand versuchen. Im Garten konnten Pflänzchen selbst gesetzt und ein Geruchsmemory ausprobiert werden. Die Gäste stellten Kerzen aus Bienenwachs her und buken Brot im schuleigenen Brotbackofen. In den Bastelecken gestalteten die Kinder verschiedene Figuren aus Klopapierrollen oder gestalteten ein Willkommensherz aus Holz. Am Lagerfeuer brieten die Jungen und Mädchen ihr Stockbrot. Die Salerner Milch und verschiedene Milchprodukte konnten in der Sennerei gekostet werden. In der Küche wurden Fruchtspieße zusammengestellt und mit Schokolade übergossen.
Geöffnet war außerdem das "Salerner Ladele", die freiwillige Spende kommt der Partnerschule in Tabocas (Brasilien) zu Gute.
Die Kinder und Erwachsenen konnten sich bei den verschiedenen Stationen mit all ihren Sinnen auf die Landwirtschaft einlassen. Der Familienerlebnistag endete für die Kinder und Erwachsenen mit schmutzigen Händen, neuen Erkenntnissen, aber glücklichen Gesichtern.
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