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Wettbewerb zur Zivil- und Verkehrserziehung: Preise verliehen

1331 Schüler haben beim Wettbewerb zur Zivil- und Verkehrserziehung des italienischen Bildungsressorts mitgemacht. Für die besten Beiträge gab es nun Preise.

Die Preisverleihung zur inzwischen sechsten Ausgabe des Wettbewerbs zur Zivil- und Verkehrserziehung, den das Ressort von Landesrat Christian Tommasini ausgeschrieben hat, ist am 31. Mai im italiensichen Schulamt in Bozen über die Bühne gegangen.

Im Rahmen des Projekts „Zivil- und Verkehrserziehung“ haben sich die 1331 Schüler der 79 teilnehmenden Klassen Kenntnisse und Kompetenzen in Bezug auf Bürgerverantwortung und Subsidiarität angeeignet und gleichzeitig gelernt, wie wichtig es ist, dass es Vorgaben für die Gesellschaft gibt, die das Zusammenleben regeln. Außerdem konnten sie wertvolle Erfahrungen für gelungene Sozialkontakte sammeln und spüren, wie es sich anfühlt, Verantwortung für sich und andere in der Schule, in der eigenen Stadt und im Land, in dem man lebt, zu tragen.

Um die Schüler zum Nachdenken über die Zukunft der Wohnorte in Südtirol anzuregen, wurde ein eigener Wettbewerb ausgeschrieben. Dabei sollten sich die Schüler Gedanken machen, wie Straßen in ihrem Wohnviertel oder ihrem Wohnort in 20 Jahren aussehen könnten, und wie Menschen in 20 Jahren Räume organisieren und verwalten. Anna Malench vom Human- und Kunstgymnasium „Giovanni Pascoli” hat mit ihrer Arbeit, die sie mit Unterstützung ihrer Lehrerin Bruna Franceschini gemacht hat, den Wettbewerb gewonnen. Bei der Preisverleihung waren Schulamtsleiterin Nicoletta Minnei, Abteilungsdirektor Tonino Tuttolomondo und der Direktor des Amts für Schulfinanzierung Carlo Pomaro anwesend.

SAN