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Netzwerk zwischen Hotel-, Gast-, Nahrungsmittelgewerbe und Schulwelt

An einem ersten Netzwerktreffen nahmen Vertreter des Landes, des Hoteliers- und Gastwirte- sowie des Köcheverbandes und Direktoren der Berufsschulen teil.

Landesrat Philipp Achammer und Vertreter der Deutschen Berufsbildung sowie der verschiedenen Verbände. Foto: LPA/me

Der Erfahrungs- und Meinungsaustausch zwischen den Vertretern der Berufsverbände aus dem Hotel-, Gast- und Nahrungsmittelgewerbe und der Südtiroler Berufsschulen soll künftig durch regelmäßig stattfindende Netzwerktreffen gestärkt und erleichtert werden.

Ein erstes Treffen, an dem neben den Vertretern der Berufsverbände auch Bildungslandesrat Philipp Achammer, der Direktor des Bereichs Berufsbildung Hartwig Gerstgrasser, die Direktorin des Landesamtes für Lehrlingswesen und Meisterausbildung Gertraud Aschbacher und die Direktoren der Landesberufsschulen aus Bozen, Brixen, Bruneck und Meran teilnahmen, fand vor Kurzem in Bozen statt.

Im Laufe des ersten Netzwerktreffens wies Landesrat Achammer darauf hin, dass das Hotel- und Gastgewerbe jener Bereich ist, in dem noch immer ein Zuwachs an Berufsschülern verzeichnet wird. "Dies zeigt, dass Gastgewerbe und Tourismus nicht nur zu den erfolgreichsten Wirtschaftssektoren, sondern auch zu den erfolgreichsten Ausbildungssektoren unseres Landes zählen", erklärte der Landesrat, "es ist aber zugleich auch ein Beweis für die Attraktivität dieser Berufe unter jungen Menschen."

Eines der Themen, das die Teilnehmer bei dieser ersten Aussprache behandelten, war die saisonale Lehre, die dank kontinuierlicher Bemühungen in Rom gerettet werden konnte und bereits in der neuen Ordnung der Lehrlingsausbildung des Landes verankert wurde. In Südtirol werden rund 85 Prozent der Köche und Servierfachkräfte über einen saisonalen Lehrvertrag ausgebildet. Die Teilnehmer des Treffens stimmten darin überein, dass die Wertschätzung für die Ausbildung noch weiter gefördert werden sollte.

Primäres Ziel des Netzwerks ist es, den direkten Kontakt zwischen der Berufs- und der Schulwelt zu fördern und die Arbeit an gemeinsamen Zielsetzungen zu erleichtern. Daher ist geplant, dass die Treffen in Zukunft zweimal jährlich stattfinden, um einen kontinuierlichen Informationsaustausch zu gewährleisten. Zudem sollen die Netzwerktreffen durch die engere Zusammenarbeit dazu dienen, Synergien besser zu nutzen, aber auch Informationen darüber zu erhalten, wie sich der Bereich voraussichtlich weiterentwickeln wird. Die Arbeit in der Gruppe soll schließlich auch dazu beitragen, die Bedürfnisse aller Beteiligten kennenzulernen.

me

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