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Bildungslandesräte zum Welttag der Jugend: Jugendliche für Arbeitsleben stark machen

LPA - „Es muss Aufgabe aller Regierungen der Welt sein, die jungen Leute gut für das Berufsleben zu rüsten“, fordern die Bildungslandesräte Luisa Gnecchi, Sabina Kasslatter Mur und Florian Mussner anlässlich des Welttags der Jugend am morgigen Dienstag, 12. August 2003. Immer mehr Jugendliche auf der ganzen Welt sind arbeitslos, so heißt es in der Botschaft von UN-Generalsekretär Kofi Annan zum Welttag der Jugend. „Die Globalisierung und der stete technische Wandel schaffen neue Arbeitsmöglichkeiten und stellen mehr Anforderungen an die jungen Leute“, so die Bildungslandesräte. „Eine gute Aus- und Berufsbildung soll die jungen Leute für das Berufsleben fit machen“, so Gnecchi, Kasslatter Mur und Mussner.

„Eine umfassende Ausbildung und gute Berufsbildungssysteme sind die Grundlage dafür, dass junge Leute einen Job finden“, so die drei obersten Verantwortlichen für Bildung im Lande. Dafür haben sich die Bildungslandesräte in den vergangenen Jahren eingesetzt. „Es muss Aufgabe aller Regierungen der Welt sein, die jungen Leute gut für das Berufsleben zu rüsten“, fordern Gnecchi, Kasslatter Mur und Mussner. Mit der Globalisierung und der sich schnell weiterentwickelnden Technik entstehen neue Berufsfelder für junge Menschen. Aber auch eine Reihe neuer Anforderungen werden an sie herangetragen. Mehr Flexibilität wird gefordert. Viele Jobs werden nur mehr mit Zeitverträgen vergeben. Auch Ortswechsel gehören zum Berufsleben und die Arbeitszeiten sind nicht mehr genau festgesetzt wie früher. „In dieser Hinsicht sollen die jungen Leute noch besser vorbereitet werden und in ihrem Selbstvertrauen gestärkt werden“, so die Landesräte. Für umfassende Nachweise der beruflichen und auch sozialen Kompetenzen haben sich die Verantwortlichen für Schule und Berufsschule in den vergangenen Jahren ebenfalls stark gemacht. „Kompetenzen sollen erfasst werden und auf europäischer sowie in einem nächsten Schritt auch auf internationaler Ebene vergleichbar sein“, sagen sie.
„Es genügt jedoch nicht, nur gute Bildungschancen zu bieten – die jungen Leute sollen auch auf ihrem Weg in die Berufswelt begleitet werden. Wir müssen den Jugendlichen bei der Orientierung helfen, Perspektiven aufzeigen und sie auf ihrem Weg unterstützen. Eine Generation ohne Hoffung auf eine Arbeit ist ein Problem für die gesamte Gesellschaft “, so Luisa Gnecchi, Sabina Kasslatter Mur und Florian Mussner abschließend

SAN