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Erfolgreiche Arbeitsschutzausbildung an Südtirols Berufsschulen
Berufsbezogene Risiken und persönliche Gesundheitsprävention: Schüler der Berufsschulen haben im Rahmen der Grundausbildung Kurse zum Arbeitsschutz absolviert.
Kürzlich endete für rund 800 Schüler an sieben Südtiroler Berufsschulen die Grundausbildung inklusive der spezifischen Risiken in Arbeitssicherheit. Die Schüler der Berufgrundstufen aus den Bereichen Holz, Metall, Bau, Elektro, Informatik, Schönheitspflege, Frisur, Druck, Medien, Handel und Verwaltung haben in 31 Kursen jeweils eine 4- bis 12-stündige Ausbildung zu den spezifischen Risiken ihres Berufsbilds absolviert und die entsprechende Teilnahmebestätigung erhalten. Inhalte der Ausbildung waren dabei nicht nur sichere Arbeitsverfahren und eine Schulung über elektrische, mechanische und andere berufsbezogene Risiken sondern auch detaillierte Erklärungen zu Möglichkeiten der persönlichen Gesundheitsprävention. Auswirkungen von Lärm, Vibrationen und Strahlungen sowie die Wichtigkeit eines gesunden Mikroklimas ergänzten die aufschlussreichen Ausführungen der Experten.
Die Ausbildung wurde von der Koordinationsstelle für Bildungsplanung und -entwicklung der deutschen Berufsbildung des Landes koordiniert und von der Firma Securplan aus Meran und den Berufsschulen durchgeführt.
Somit müssen die Schüler beim Start ihrer dualen Ausbildung in den Betrieben künftig nicht mehr während der Arbeitszeit ausgebildet werden, was eine nicht unerhebliche Kostenersparnis für Südtirols Wirtschaft mit sich bringt.
Diese Ausbildung erfüllt nicht nur die gesetzlichen Ausbildungspflichten für Arbeitnehmer (Abkommen Nr. 221/2011 der ständigen Konferenz für die Beziehungen zwischen Staat, Regionen und Provinzen), sondern sie ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Gesundheitsvorsorge und zur Vermeidung von Arbeitsunfällen in Südtirols Betrieben.
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