Aktuelles

Nachbesetzung des Landesjugendbeirates der deutschen Sprachgruppe

Nach dem Rückzug einiger Mitglieder des Landesjugendbeirates hat die Landesregierung heute die neuen Mitglieder ernannt.

Nachdem sieben Mitglieder des Landesjugendbeirates der deutschen Sprachgruppe aus Studien- und privaten Gründen ihr Amt zurückgelegt haben, hat die Landesregierung heute (11. Oktober) auf Vorschlag von Landesrat Philipp Achammer die Nachbesetzung vorgenommen.

Ihr Amt zurückgelegt haben Martha Untersulzner, Clemens Agnelli, Andres Florian, Isabel Gallmetzer, Samuel Gatterer, Sara Mahlknecht und Lukas Roner.

Die neuen Mitglieder des Landesjugendbeirates für die deutsche Sprachgruppe, die von den Jugendvereinigungen namhaft gemacht wurden, sind Hannes Pirhofer aus Latsch, Julia Siller aus Sterzing, Vera Siller aus Sterzing, Franziska Gasser aus Lana, Sara Zwischenbrugger aus Algund, Jessica Pfitscher aus Meran sowie Bernhard Franz aus Bruneck.

"Ich bedanke mich ganz besonders bei den scheidenden Mitgliedern des Jugendbeirates für die Zusammenarbeit", sagt Landesrat Achammer, "und heiße die neuen Mitglieder herzlich willkommen. Ihnen wünsche ich viel Genugtuung mit ihrer Arbeit im Gremium und freue mich auf die gemeinsame Tätigkeit in den nächsten Jahren. Mitbestimmung ist uns im Bereich der Jugend besonders wichtig."

Die Hauptaufgabe des Landesjugendbeirates ist es, die Landesregierung bei Jugendthemen zu beraten. Die Beiräte der einzelnen Sprachgruppen erstellen weiters ein Gutachten zum Jahresplan zur Finanzierung der Jugendarbeit und nehmen eine beratende Rolle bei der Erarbeitung von Gesetzen und Studien ein, die im Zusammenhang mit der Jugend und den für sie angebotenen Diensten stehen. In regelmäßigen Sitzungen beraten die Beiräte über Fragen in Zusammenhang mit der Jugend und der Jugendarbeit und geben entsprechende Stellungnahmen ab. Jeder Jugendbeirat kann Arbeitsgruppen bilden und Fachleute beiziehen. Die rechtliche Grundlage für die Tätigkeit der Beiräte bildet das Landesgesetz Nr. 13 aus dem Jahr 1983.

me