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16 neue Beratungslehrpersonen erhielten Diplome

LPA - Einen zweijährigen Lehrgang zum Thema "Schulentwicklung auf reformpädagogischer Basis" haben 16 Lehrpersonen kürzlich abgeschlossen. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde erhielten sie in der Fortbildungsakademie "Schloß Rechtenthal" bei Tramin vom deutschen Schulamtsleiter Peter Höllrigl und dem Direktor des Pädagogischen Institutes, Rudolf Meraner, ihre Teilnahmezertifikate.

Während ihrer Ausbildung haben sich die Kursteilnehmer mit verschiedenen Konzepten der Reformpädagogik und Themen wie Schul- und Organisationsentwicklung auseinander gesetzt. Unter den Referenten waren auch Marianne Wilhelm und Harald Eichelberger von der Pädagogischen Akademie Wien.

Die Bedeutung der verschiedenen Konzepte auf dem Gebiet der Reformpädagogik nimmt immer mehr zu. Zu den wichtigsten Konzepten, mit denen sich die Lehrpersonen auch während des Lehrgangs befasst haben, gehören unter anderem der Jeanplan, die Freinetpädagogik, der Daltonplan, das exemplarische Lernen und die Montessoripädagogik. All diese Konzepte werden bereits in verschiedenen Ländern Europas mit Erfolg eingesetzt. Erstmals wurde auch das e-Learning in die Ausbildung mit eingebunden. Für diesen Bereich war Christian Laner als Referent verantwortlich. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten auf diese Weise auch ihre Medienkompetenz erweitern.

Die Konzepte der Reformpädagogik und die Reform des Bildungswesens sind Ende Oktober auch Themen eines Symposiums in Bozen, das vom Deutschsprachigen Pädagogischen Institut organisiert wird.

bch