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Nachhaltige Schulentwicklung im transalpinen Vergleich

Schulführungskräfte und Lehrpersonen aus der Oberpfalz lernen im Rahmen eines Erasmus-Projekts das Berufsbildungssystem in Südtirol kennen.

Gruppenbild der Teilnehmer am "Erasmus+"-Projekt

Unter dem Titel "Nachhaltige Schulentwicklung im transalpinen Vergleich" fand das "Erasmus+"-Projekt zwischen der bayerischen Delegation aus der Oberpfalz und der deutschen Berufsbildung in Südtirol statt. Dabei informierten sich vergangene Woche 30 Schulführungskräfte und Lehrpersonen aus der Oberpfalz über das Berufsbildungssystem in Südtirol.

Die ähnliche Schul- und Ausbildungsstruktur ermöglichte einen regen Austausch über neue Entwicklungen und mögliche Kooperationen zu vielen gemeinsamen Themen. Ein besonderes Hauptaugenmerk galt den Themen Evaluation, Schul- und Qualitätsentwicklung, dem Unterricht in Lernfeldern, der Lehrerausbildung und der gezielten Vorbeugung gegen Schulabbruch.

Tobias Krafczyk als Vertreter der Regierung der Oberpfalz und Helga Huber vom Bereich Deutsche Berufsbildung waren zuständig für die Planung und Durchführung dieser Woche. Ziel dieses Kooperationsprogrammes war zum einen die Nutzung der nachbarschaftlichen Beziehungen für einen produktiven Austausch, zum anderen die Optimierung und Förderung einer vermehrten Netzwerkarbeit zu noch offenen Themenbereichen. Sehr bereichernd empfanden alle Beteiligte vor allem den fruchtbringenden Dialog und den direkten Austausch mit den Schulführungskräften und Lehrpersonen vor Ort.

Die Gäste aus Bayern besuchten im Laufe der Woche die beiden Berufsschulen in Brixen, die Landesfachschule für Sozialberufe in Bozen sowie die Landeshotelfachschule Kaiserhof in Meran. Ein abwechslungsreiches Kulturprogramm rundete die Woche über den Dächern von Bozen ab.

me

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