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Klausurtagung des Deutschen Landesschulamtes

LPA - Ein neues Bündel an Aufgaben und Herausforderungen für das neue Arbeitsjahr haben die Mitarbeiter des Deutschen Landesschulamtes kürzlich bei einer zweitägigen Klausurtagung in der Fortbildungsakademie Schloss Rechtenthal bei Tramin geschnürt. Das Schulamt soll auch künftig für alle Partner im Bildungsbereich ein fundiertes, vernetztes und fachliches Know-how sowie Unterstützung und Beratung bieten, betonte dabei Schulamtsleiter Peter Höllrigl.

„Unser Amt kann die Schulen nur dann dauerhaft fördern, wenn es sich selbst kontinuierlich fortentwickelt, aktuelle Themen aufgreift und gesellschaftliche Veränderungen berücksichtigt“, ist Höllrigl überzeugt. Die Unterstützungs- und Serviceleistungen zur Beratung der Schulen und zur Entwicklung des Schulwesens werden in einem jährlichen Arbeitsprogramm festgehalten. Dieses ergibt sich einerseits aus dem Bedarf der einzelnen Schulen, andererseits aus den bildungspolitischen Überlegungen und Entscheidungen der Landesregierung sowie des Ministeriums für Unterricht.

Das Arbeitsprogramm des Schulamtes spiegelt die Vielfalt und Komplexität des Schulwesens, vom Kindergarten über die Grund- und Mittelschule bis zur Oberschule, wieder. Es umfasst eine große Anzahl von Vorhaben, Projekten und Veranstaltungen. Einige Schwerpunkte sind: eine noch stärkere Öffnung nach außen, insbesondere den Familien gegenüber, ihre Einbindung in Entscheidungen, die Unterstützung der Einzelschulen bei der Umsetzung der Autonomie und der Schulreform und die Betreuung im Bereich des neuen Lernens und Lehrens.

Unter der Moderation von Bianca Ender, einer Expertin für Organisationsentwicklung, suchten die Inspektorinnen, Inspektoren und Amtsdirektoren gemeinsam mit dem Direktor des Pädagogischen Institutes, Rudolf Meraner, nach neuen Wegen, um Synergien und Vernetzungen für die Zusammenarbeit zu schaffen. So könne ein noch effizienterer Service für Kindergärten und Schulen gewährleistet werden, hieß es bei der Tagung.

bch