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Schulbibliothek für die Mittelschule: Kursfolge abgeschlossen

27 Lehrerpersonen und Schulbibliothekare der Mittelschule haben an der Kursfolge "Schulbibliothek: Leseförderung und Bibliotheksdidaktik" teilgenommen.

Rudolf Meraner, Direktor des Bereiches Innovation und Beratung (ganz rechts), und Volker Klotz, geschäftsführender Direktor der Abteilung Deutsche Kultur, (2. v.r.) überreichten die Zertifikate. Foto: Markus Fritz

Die Kursfolge zur Leseförderung und Bibliotheksdidaktik für die Schulbibliotheken an den Mittelschulen umfasste 137 Stunden und dauerte von Dezember 2014 bis Dezember 2016.

Am vergangenen 2. Dezember überreichten der Direktor des Bereiches Innovation und Beratung im Deutschen Bildungsressort, Rudolf Meraner, und der geschäftsführende Direktor der Abteilung Deutsche Kultur, Volker Klotz, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Rahmen einer Feier an der Fortbildungsakademie Schloss Rechtenthal in Tramin ihre Zertifikate.

Rudolf Meraner wies in seiner Ansprache auf die Bedeutung der Lesekompetenz hin. Lesen sei die Voraussetzung für erfolgreiches Lernen, unterstrich Meraner und betonte auch die gute Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Bibliotheken und Lesen. Die beiden Institutionen organisieren seit 1999 Kursfolgen und Lehrgänge im Schulbibliotheksbereich. Bisher wurden mehr als 300 Lehrerinnen und Lehrer aus allen Schulstufen zu "Experten für die Schulbibliothek und die Leseförderung" ausgebildet.

Volker Klotz wies in seiner Ansprache auf die Bedeutung einer gut funktionierenden Schulbibliothek für die gesamte Schulgemeinschaft hin. Eine zeitgemäße multimediale Schulbibliothek stelle nicht nur ein attraktives Medienangebot zur Verfügung, sondern leiste einen wichtigen Beitrag bei der Vermittlung von Kompetenzen, in erster Linie der Lese- und Informationskompetenz, erklärte Klotz.

Die beiden Kursleiter, Mathilde Aspmair vom Bereich Innovation und Beratung und Markus Fritz vom Amt für Bibliotheken und Lesen, betonten, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der abschließenden Präsentation der Abschlussarbeiten mit sehr innovativen, vielfältigen und kreativen Beispielen überrascht hätten. Unter anderem entwarfen sie eine „Leserolle“ als kreative Methode zur Vorstellung eines Buches. Dadurch sollen die Kinder auf das Buch neugierig bemacht und animiert werden, es selber zu lesen.

 

 

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