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Italienischen Oberschulen: Austauschprogramm mit Deutschland

Von September bis Dezember 2016 verbrachten wieder 50 italienische Oberschüler drei Monate in Deutschland – und ziehen eine positive Bilanz

(v.l.) Charlotte Ranigler, Inspektorin für Deutsch als Zweitsprache, und Rosella Li Casti, Direktorin des Amtes für Schulprojekte. Foto: LPA/F. Grigoletto

Dank des Austauschprogramms mit Schulen in verschiedenen deutschen Bundesländern konnten auch im laufenden Schuljahr wieder 50 Schülerinnen und Schüler der italienischen Oberschulen drei Monate in Deutschland verbringen und wichtige Erfahrungen sammeln. Während ihres Aufenthalts waren sie in Gastfamilien untergebracht und konnten somit auch einen Einblick in das Alltagsleben in Deutschland gewinnen.

Bei einem Treffen, das heute (10. Februar) im italienischen Gymnasium "Torricelli" in Bozen stattfand, haben die Teilnehmer über ihre Erlebnisse berichtet und konnten jenen Schülerinnen und Schülern, die zu Beginn des kommenden Schuljahres am Austauschprogramm teilnehmen werden, einige Tipps und Ratschläge mit auf den Weg geben. Das Projekt dient nicht nur der Verbesserung der Sprachkenntnisse, sondern ist auch eine persönliche Bereicherung.

Christian Tommasini, Landesrat für italienische Bildung und Kultur, unterstreicht in diesem Zusammenhang: "Diese Erfahrung ist eine Investition in die Zukunft der Teilnehmer. Sie ermöglicht es, die Deutschkenntnisse in einer stimulierenden Umgebung zu verbessern, die eigenen Horizonte zu erweitern und ein Stück der großen, weiten Welt zu entdecken."

Am heutigen Treffen, das vom italienischen Landesamt für Schulprojekte organisiert wurde, nahmen etwa 100 Schülerinnen und Schüler teil. Anwesend war auch Amtsdirektorin Rosella Li Castri, die zudem die Kontakte zu den Familien pflegt. Anwesend waren auch der geschäftsführende Abteilungsdirektor des Italienischen Schulamtes, Tonino Tuttolomondo, die Inspektorin für Deutsch als Zweitsprache, Charlotte Ranigler sowie Vertreter der Agentur "Sunflower Exchange" die den Sprachaustausch mit organisiert.

Die Initiative, die sich an Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen aus verschiedenen italienischen Oberschulen des Landes richtet, ermöglicht jedes Jahr etwa 50 Teilnehmern, einen Aufenthalt in Deutschland, wo sie 14 Wochen lang an 26 Schulen in acht verschiedenen Bundesländern die Schulbank drücken. Vor, während und nach ihrem Aufenthalt in Deutschland standen den Schülerinnen und Schülern Lehrpersonen zur Seite, die die Aufgabe von Tutoren übernehmen.

Nach dem Treffen hatten die Schülerinnen und Schüler, die 2017 nach Deutschland fahren werden, die Gelegenheit, sich in kleinen Gruppen mit den Teilnehmern zu unterhalten, die im laufenden Schuljahr am Projekt teilgenommen haben. Damit bot sich ihnen die Gelegenheit, aus erster Hand Eindrücke und Informationen in Erfahrung zu bringen.

 

 

 

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