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Teßmann: Vortrag über Grenzziehung nach dem Ersten Weltkrieg

Die Landesbibliothek Teßmann lädt gemeinsam mit dem Tiroler Geschichtsverein/Sektion Bozen zu einem Vortrag über die Grenzziehung nach dem Ersten Weltkrieg.

Zu einem Vortrag über einen bisher kaum behandelten Aspekt der Grenzziehung nach dem Ersten Weltkrieg laden die Teßmann und der Tiroler Geschichtsverein/Sektion Bozen am Dienstag, 7. März, ab 20.00 Uhr in den Räumen der Teßmann.

Nach dem 1919 unterzeichneten Staatsvertrag von Saint-Germain musste beidseits des Brenners die neue Grenze zwischen Italien und Österreich vermessen und markiert werden. Zu diesem Zweck wurde eine internationale Grenzziehungskommission eingesetzt, in der neben Österreich und Italien auch Frankreich, Großbritannien und Japan mit je einem Offizier vertreten waren. Anhand bisher unveröffentlichter Dokumente aus dem Nachlass des britischen Delegierten Oberstleutnant Tankred Tunstall Behrens (1878–1938) gibt der Vortrag einen Überblick über die Arbeit dieser von der Südtiroler Zeitgeschichtsforschung noch kaum berücksichtigten Kommission.

Der Münchner Oberstudienrat i. R. Gerhart Wiesend referiert darüber am Dienstag, dem 7. März, ab 20.00 Uhr in der Teßmann unter dem Titel "Wie Grenzen entstehen. Die Arbeit der internationalen österreichisch-italienischen Grenzziehungskommission nach dem Ersten Weltkrieg im Lichte des Nachlasses von Oberstleutnant Tankred Tunstall Behrens".

In den Vortragsabend führt der Obmann der Sektion Bozen des Tiroler Geschichtsvereins Gustav Pfeifer ein.

Die Landesbibliothek "Friedrich Teßmann" hat ihren Sitz in der Armando-Diaz-Straße 8 in Bozen, Telefon 0471 471814, E-Mail info@tessmann.it; http://www.tessmann.it/

mac

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