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Mathematik–Modellierungswoche: 19. bis 24. März

Um reale Problemstellungen aus Wirtschaft und Technik geht es in den kommenden Tagen bei der Mathematik-Modellierungswoche auf Schloss Rechtenthal in Tramin.

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Im Rahmen der 22. Mathematik-Modellierungswoche auf Schloss Rechtenthal werden 25 Maturantinnen und Maturanten ab Sonntag, 19. März an verschiedenen realen Problemstellungen aus Wirtschaft und Technik tüfteln. Die Ergebnisse werden die begeisterten und sehr motivierten Maturanten am Freitagvormittag, 24. März, präsentieren.

Die Woche wird vom deutschen Schulamt, dem Bereich Innovation und Beratung in Zusammenarbeit mit dem Felix-Klein-Institut aus Kaiserslautern veranstaltet. Prof. Martin Bracke ist als wissenschaftlicher Berater in Tramin dabei und unterstützt die Gruppen bei der Problemlösung. Die Woche richtet sich vor allem an begabte Maturantinnen und Maturanten, die Interesse an mathematischen Problemstellungen haben und gerne in Kleingruppen arbeiten. Gestärkt wird dabei vor allem die Kommunikation und Kooperationskompetenz, das vernetzte Denken aber auch das Ausformulieren und Begründen von mathematischen Gedankengängen.

Sowohl Schülerinnen und Schüler als auch begleitende Lehrpersonen kommen aus allen Teilen und Schulen des Landes, sehr stark vertreten sind alle Realgymnasien, alle technologischen Fachoberschulen und auch die Wirtschaftsfachoberschule Meran. Es konnten auch wieder fleißige Lehrpersonen gefunden werden, die die Problemstellungen gesucht, gefunden und ausformuliert haben und sie jetzt auch mit den Maturanten bearbeiten werden. So stellen sich die Schüler einer Gruppe die Frage, wie das personalisierte Kettenblatt für ein Sportrad ausschauen sollte, damit man sicher die Tour de France gewinnen könnte, eine andere Gruppe sucht auf Bitte eines Bauingenieurs nach dem optimalen Einstichraster für eine wasserdichte Baugrubenumschließung. Auch Schwarzfahrer kommen immer wieder in öffentlichen Verkehrsmitteln vor: Die Kontrolleure auf dem Verkehrsnetz der SASA möchten möglichst viele Schwarzfahrer finden und bitten die Gruppe um einen optimalen Plan. Das Projekt „Litre of light“ in Afrika bringt Licht in Behausungen ohne Stromanschluss. Lässt sich die Flaschenlampe optimieren? Und eine letzte Gruppe wird sich mit dem Strategiespiel „Shiftago“ beschäftigen und die bestmögliche Spielstrategie finden.

Die Ergebnisse der Arbeiten werden

am Freitag, 24. März
um 9 Uhr

in der Fortbildungsakademie Schloss Rechtenthal,
Söll 12 in Tramin,

vorgestellt. Interessierte Medienvertreter sind herzlich eingeladen vorbeizuschauen. .

Einige Eindrücke von den letzten Jahren, Konzept, Programmablauf und Aufgabenstellungen finden sich unter www.bildung.suedtirol.it/unterricht/mathematik/initiativen/mathematik-modellierungswoche

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