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Ok der Landesregierung zum ladinischen Schulverteilungsplan

Bis zum Schuljahr 2021/22 hat die Landesregierung die Aufteilung der Schulen der ladinischen Täler auf vier Schulsprengel genehmigt.

Um die wirksame Umsetzung der Autonomie der Schulen zu garantieren und um ihnen langfristige Stabilität zu verleihen, hat die Landesregierung für die Errichtung von Schulsprengel genaue Kriterien festgelegt. In diesen steht, dass die optimale Schulgröße zwischen 500 und 900 Schüler liegt (mit einer Mindestgröße von bis zu 300 Schülern), und dass die Schulsprengel auf das gesamte Territorium aufgeteilt werden sollen, um auch Schülern unter schwierigen geographischen Bedingungen oder in sprachlichen Sondersituationen das Recht auf Bildung zu garantieren.

Auf der Grundlage dieser Kriterien hat die Landesregierung am 27. März den Beschluss gefasst, die vier Schulsprengel der Grund- und Mittelschulen der ladinischen Täler für die nächsten fünf Schuljahre, also bis 2021/22, zu verlängern. „Unser Ziel ist es einerseits für die Schüler optimale Voraussetzungen für die Entwicklung ihrer Lern- und Sozialkompetenzen zu schaffen und anderseits den Schulen die notwendige Planungsstabilität zu geben“, sagt der ladinische Landesrat Florian Mussner. Von den vier Schulsprengel der Grund- und Mittelschulen sind zwei in Gröden (St. Ulrich mit 602 Schüler und Wolkenstein mit 342 Schüler) und zwei im Gadertal (Abtei mit 555 Schüler und St. Vigil/St.Martin mit 441 Schüler).

 

SAN