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Projekt „Erasmus+“: Austausch zwischen Brixen und Nürnberg

Dank EU-Projekt „Erasmus+“ haben Auszubildende aus Nürnberg in der Landesberufsschule „Tschuggmall“ und in Unternehmen Erfahrungen gesammelt.

Schüleraustausch der 4. Klasse Metalltechnik der "Tschuggmall"mit der Partnerschule B2 Nürnberg: eine bereichernde Erfahrung für beide Seiten. Es wurde viel gelernt, gearbeitet und gelacht. Foto: LPA/Tschuggmall

Die letzten zwei Schulwochen sind für die 4. Klasse Metalltechnik der „Tschuggmall“ besonders schnell vergangen. Wen wundert’s, denn zwölf Auszubildende von der Partnerschule B2 Nürnberg waren zu Gast an der Schule und haben mit den Südtiroler Schülern gemeinsam gelernt, gearbeitet – und natürlich Spaß gehabt.

Um den Austauschschülern einen weitreichenden Einblick in das Bildungssystem und in die Arbeitswelt Südtirols zu geben, gab es keinen Standardunterricht. Italienischkurs, Betriebsbesichtigungen und ein gemeinsames Projekt im Praxisunterricht standen in der ersten Woche des Austausches auf dem Programm. Die andere Woche verbrachten die Schüler im Praktikum bei verschiedenen metallverarbeitenden Betrieben. Ohne diese Zusammenarbeit und die Bereitschaft der Betriebe, Praktikanten zu begleiten, wäre das Projekt so nicht durchführbar gewesen. Folgende Firmen haben sich hierbei zur Verfügung gestellt und die Initiative so unterstützt: Nordform (Vintl), Alupress, Frener und Reifer, Weico (alle drei in Brixen) und Euroclima (Bruneck).

Das Ziel des EU-Projektes „Erasmus+“ ist die Lernmobilität von Auszubildenden und Lehrlingen im europäischen Ausland. Neben dem Schulalltag sollen sie deshalb auch einen Einblick in die Berufswelt des jeweiligen Landes erhalten. Die Austauschschüler profitieren zudem vom kulturellen Austausch, der es ihnen ermöglicht,  die eigenen Horizonte zu erweitern.

„Erasmus+“ ermöglicht zudem den am Projekt teilnehmenden Schulen an internationalen Partnerschaften und Projekten teilzunehmen und die Kooperation mit der Privatwirtschaft zu verstärken.

mgp

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