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Methodentrainingswoche in der Landesberufsschule "J. Gutenberg" in Bozen vom 20. bis 25. Oktober
LPA - Lernschwierigkeiten sind auch an Südtirols Schulen nach wie vor ein verbreitetes Phänomen. Die Landesberufsschule für Handel und Grafik "Johannes Gutenberg" organisiert für ihre Schüler ab kommendem Montag eine Methodentrainingswoche, in der Schüler mit Lernschwierigkeiten verschiedene Lernstrategien kennenlernen können.
Für Schüler mit Lernschwierigkeiten war der Beginn des Schuljahrs oft mit gemischten Gefühlen verbunden: Trotz aller Bemühungen und Anstrengungen fällt es ihnen schwer, das Gelernte bei Prüfungen wiederzugeben. Die Folge sind Enttäuschungen im Schulalltag, das Zerplatzen von Zukunftsträumen und beruflichen Laufbahnen. Darüber hinaus gehört Schulversagen nach wie vor zu den Hauptursachen für Gewalt und Jugendkriminalität.Diesen Lernschwierigkeiten will die Landesberufsschule für Handel und Grafik "Johannes Gutenberg" in Bozen nun mit einer Methodentrainingswoche entgegenwirken. Durchgeführt wird das Projekt in der kommenden Woche, also vom 20. bis 25. Oktober, in mehreren Klassen der Schule. "Unsere Berufsschüler sollen am Beginn des Schuljahres zunächst einmal das Lernen lernen", erklärt Schuldirektor Alfons Steiner. Im Rahmen der Methodentrianingswoche lernen die Schüler verschiedene Lernstrategien kennen. Dazu gehören selbstständiges Recherchieren in der Bibliothek, exzerpieren und schnelles Lesen ebenso wie effiziente Suche im Internet, das Erstellen von Lernkarteien und lerntypgerechtes Lernen. "Die Schüler erhalten - bildlich gesprochen - einen Werkzeugkoffer voller verschiedener Lernmetoden mit nach Hause. So sind sie gerüstet, das Lernen selbstständig sowie frucht- und freudebringend bewältigen zu können", erklärt Direktor Steiner. Auch soll die Methodentrainingswoche dazu dienen, Lernschwächen bereits im Vorfeld abzufangen und zu beheben.
Für die Redaktionen: Ansprechpartnerin für die Methodentrainingswoche an der Landesberufsschule für Handel und Grafik "Johannes Gutenberg" in Bozen ist Heidi Damian (Telefon 0471 201930 oder 338 1458580)
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