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Sprachencamps: lernen in freier Natur

Rund 200 deutsche und italienische Schüler konnten in den vergangenen Wochen bei den Sommersprachcamps ihre Sprachenkenntnisse gemeinsam verbessern.

Gruppenfoto mit den Mittelschülerinnen und Mittelschülern, die am Sommercamp in Langtaufers im Obervinschgau teilnehmen, mit vier Lehrpersonen und vier Betreuern. Foto: LPA/Wolfgang Thöni

Natur erleben, Brot backen, Kreatives mit Holz und Filz gestalten, neue Freunde gewinnen und dabei die Kompetenzen in der Zweitsprache Italienisch oder Deutsch stärken – das und vieles mehr steht auf dem Programm der Sprachencamps, die das Deutsche und das Italienische Bildungsressort jeden Sommer in Toblach und in der Erlebnisschule Langtaufers im Obervinschgau organisieren.

Die Camps sind in diesem Sommer am 25. Juni gestartet und laufen noch bis Samstag, 22. Juli. Die Erwartungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind hoch: "Ich wünsche mir, dass wir in dieser Woche viel erleben, viel Spaß haben und viele Freunde gewinnen", sagte Teilnehmerin Johanna am Beginn dieser Woche.

In den Sprachencamps erweiterten Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse Grundschule und der ersten Klasse Mittelschule ihre Sprachenkenntnisse – unter anderem durch Erlebnispädagogik und Expertenunterricht. Die Gruppen waren aus je 24 Kindern pro Sprache zusammengesetzt, also insgesamt 48 Schülerinnen und Schüler je Camp. Die Kinder konnten ihren Wortschatz verbessern und ihre Umgangssprache verfeinern und ausbauen. Sie wanderten gemeinsam, besuchten Sehenswürdigkeiten, lernten das bäuerliche Handwerk kennen und vieles mehr.

Auskünfte zum Projekt erteilen Wolfgang Thöni am Schulsprengel Graun (Telefon 0473 634610, E-Mail: ssp.graun@schule.suedtirol.it) und Claudio Rossi am "Istituto Pluricomprensivo" in Toblach (Telefon 0474 972162, E-Mail: spc.dobbiaco@scuola.alto-adige.it).

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