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178 Oberschüler beteiligen sich am Sprachvolontariat
Der Sprachaustausch bewährt sich auch in den Schulen – in bisher zehn davon. Drei Auftaktveranstaltungen finden dieser Tage statt.
Das gefestigte System der Konversationsstunden mit Gleichgesinnten der anderen Sprachgruppe namens "Voluntariat per les Llengües" kommt auch in den Oberschulen an. Bislang haben 178 Jugendliche aus zehn Oberschulen an der Initiative teilgenommen. Dazu zählen beispielsweise das Sozialwissenschaftliche Gymnasium "Maria Hueber", das Realgymnasium und das Lyzeum "Walther von der Vogelweide" in Bozen; in Meran sind es die Landeshotelfachschule "Ritz", das Realgymnasium "Einstein" und die Technische Fachoberschule "O. von Miller".
Die Dienststelle für Zweisprachigkeitsprüfungen und das Bildungsinstitut Centro Studi Andrea Palladio fördern diese Form des Sprachaustausches. Sie erwarten sich demnächst eine Zunahme der Teilnehmer, weil in diesem Jahr weitere Schulen ihr Interesse an der Initiative angemeldet haben. In dieser Woche finden in drei Oberschulen italiensicher Sprache Auftaktveranstaltungen statt: An den Oberschulen "Claudia De Medici" (Montag, 4. Dezember, 15 Uhr), im Wissenschaftlichen Lyzeum "Torricelli" (Mittwoch, 6. Dezember, 9.15 Uhr) und im Klassischen Lyzeum "Carducci" (Donnerstag, 7. Dezember, um 11.30 Uhr).
Vorgesehen sind jeweils zehn Treffen von einer Stunde mit einem Sprachpartner der anderen Sprachgruppe. Wer mitmachen möchte, nimmt zunächst an einem Workshop teil. Die Projektleiter ordnen dann die Teilnehmer einander zu, wobei Gruppengröße- und Terminwünsche berücksichtigt werden. Die Jugendlichen treffen sich dann, wo sie möchten. Nach zwei Monaten berichten die Schüler dem Projektleiter über die Ergebnisse ihres Sprachaustauschs. Gegen Schulschluss findet dann stets ein abschließender Event statt; im vergangenen Mai wurde dazu eine Schatzsuche organisiert.
mgp