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Neuer Bereichsvertrag für Mitarbeiter für Integration vor Abschluss
Die Landesregierung hat einer Erhöhung des Begleitgeldes zugestimmt, die Mitarbeitenden für Integration zugutekommt.
Bereits seit längerer Zeit wird gemeinsam mit den Gewerkschaften an vertraglichen Verbesserungen für die Mitarbeiter für Integration gearbeitet. "In diesem Bereich wird eine wertvolle Arbeit für die Schulgemeinschaft, aber vor allem auch für die Familien geleistet. Um diese wertzuschätzen, muss es unser aller Anliegen sein, an Verbesserungen zu arbeiten, damit dieses Berufsbild interessant und garantiert bleibt", betont Familien- und Personallandesrätin Waltraud Deeg.
Nach mehreren Verhandlungsrunden liegt nun ein Entwurf für das neue Bereichsabkommen vor. Damit soll unter anderem die Begleitzulage bei mehrtägigen Ausflügen der Klassen angehoben werden. So stehen künftig Mitarbeitern für Integration 5,60 Euro pro Stunde als Zulage für die Begleitung ihrer Schützlinge bei mehrtägigen Schulausflügen zu. "Mit der von der Landesregierung gutgeheißenen Erhöhung wird der Mehrbelastung und der großen Verantwortung dieses Berufsbildes Rechnung getragen", betont Deeg. Diese gelte es auch finanziell abzugleichen, um somit zu gewährleisten, dass auch Kinder mit Beeinträchtigungen die Möglichkeit erhalten, an Ausflügen teilzunehmen und dabei neue Erfahrungen und Eindrücke zu sammeln. Das inklusive Schulmodell, das auch in Südtirol angewendet wird, habe sich schließlich bewährt und trage dazu bei, dass bereits frühzeitig und auf natürliche Weise Werte wie Solidarität, Verantwortungsgefühl und Toleranz von den Kindern vermittelt werden.
ck