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Olympiaden in Naturwissenschaften: Beste prämiert
Die bei Mathematik-, Informatik-, Physik- und Chemie-Olympiaden bestplatzierten Oberschülerinnen und Oberschüler wurden heute im Palais Widmann in Bozen ausgezeichnet.
"Es geht bei diesen Wettbewerben nicht nur darum, zu gewinnen. Es geht um die fachliche Weiterentwicklung der Olympioniken wie auch um die Stärkung ihrer Persönlichkeit", unterstrich heute (11. Juni) die Koordinatorin des Arbeitsbereiches Begabten- und Begabungsförderung an der Pädagogischen Abteilung der Deutschen Bildungsdirektion, Siglinde Doblander. Das sei auch dieses Jahr wieder sehr gut gelungen, freute sich Doblander. Einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer erzielten Spitzenergebnisse (List der fünf Bestklassifizierten aller Kategorien der gesamtstaatlichen Mathematik-, Informatik-, Physik- und Chemie-Olympiaden im Anhang). Doblander dankte allen Schulführungskräften und den Lehrpersonen, die durch guten Unterricht die Basis zur Teilnahme an den Wettbewerben legen und durch die eigene Begeisterung Schülerinnen und Schüler motivieren.
Bei der Prämierungsfeier im Innenhof des Palais Widmann in Bozen wurden Schülerinnen und Schüler der deutschsprachigen Oberschulen ausgezeichnet, die in diesem Schuljahr an den gesamtstaatlichen Mathematik-, Informatik-, Physik- und Chemie-Olympiaden teilgenommen und dabei die jeweils besten Ergebnisse erzielt haben. Die Teilnehmenden haben sich auf mehreren Ebenen qualifiziert, ausgehend von den Wettbewerben auf Schulebene über die Qualifikationswettbewerbe auf Landes- und Regionalebene bis zur nationalen Ebene. Melanie Kiem vom Realgymnasium Albert Einstein Meran wird im Juli sogar noch an der internationalen Chemie-Olympiade in Paris teilnehmen.
Koordiniert werden die Schul- und Landeswettbewerbe in Kooperation mit den Veranstaltern von den Landeskoordinatorinnen und -koordinatoren der Olympiade: der Landeskoordinatorin der Mathematik-Olympiaden Iris Gatterer, den Landeskoordinatoren der Informatik-Olympiaden Karl Lunger und Katharina Avi, den Landeskoordinatoren der Physik-Olympiaden Klaus Überbacher und Matthias Ratering, der Landeskoordinatorin der Chemie-Olympiaden Roswitha Maurer. Sie organisierten die Durchführung der Landeswettbewerbe und der Intensivkurse zur Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die regionalen und nationalen Wettbewerbe.
"Ihr habt gezeigt, dass ihr – zusätzlich zu euren hervorragenden Fachkenntnissen – auch gut mit dem Druck in dieser besonderen Wettbewerbssituation umgehen könnt. Auch diese Fähigkeit braucht es öfters im Leben", sagte Landesschuldirektorin und Schulamtsleiterin Sigrun Falkensteiner bei der heutigen Prämierung. Zusammen mit der stellvertretenden Direktorin der Pädagogischen Abteilung, Christine Gasser, überreichte sie den Bestplatzierten Diplome und Preise. Für eine passende musikalische Umrahmung sorgte das Hornensemble der Musikschule Bozen unter der Leitung von Norbert Fink.
Der Arbeitsbereich Begabungs- und Begabtenförderung an der Pädagogischen Abteilung der Deutschen Bildungsdirektion kooperiert seit vielen Jahren mit den Veranstaltern der gesamtstaatlichen Olympiaden in den naturwissenschaftlichen Fächern: für die Mathematik-Olympiade mit der Unione Matematica Italiana, für die Informatik-Olympiade mit der Associazione Italiana per l´Informatica ed il Calcolo Automatico, für die Physik-Olympiade mit der Associazione per l´insegnamento di Fisica und der Olimpiadi di Fisica.
Gruppenfotos der Prämierten finden sich auf der Bildergalerie der Deutschen Bildungsdirektion unter: http://www.provinz.bz.it/bildung-sprache/deutschsprachige-schule
LPA