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Not macht erfinderisch: Sprachenlernen in Corona-Zeiten

Derzeit ist das Thema Coronavirus in aller Munde; es stellt viele Menschen vor große Herausforderungen, so auch die Anbieter von Sprachanbieter in Südtirol.

Digitale Schulungsformen könnten vorübergehend die herkömmlichen Sprachkurse ersetzen.

Sprachunterricht wird in Zeiten des Coronavirus genau wie andere Fort- und Weiterbildungen als potenzielle Gefahr wahrgenommen, zumal die Teilnehmenden auf mehr oder weniger engem Raum zusammenkommen und die Ansteckungsgefahr größer ist.

Da heißt es, erfinderisch werden! Die absolute Abschottung kann keine Lösung sein, es bedarf kreativer Notlösungen. So wie Schülerinnen und Schüler von zu Hause aus lernen und viele Berufstätige von zu Hause aus arbeiten, so wird manch ein Sprachanbieter in Zukunft den Sprachunterricht per Videokonferenz abwickeln. Die Technik ersetzt zwar nicht den herkömmlichen Unterricht mit direktem Kontakt zur Lehrperson und den anderen Lernenden, doch kann sie in Zeiten des Coronavirus eine gute Hilfestellung darbieten. Sobald wieder offizielle Entwarnung gegeben wird, können die herkömmlichen Sprachkurse wieder stattfinden.

Und da man sich nie auf den Sprachkurs als einzige Lernmethode beschränken sollte, kann jetzt die Zeit genutzt werden, Sprachkenntnisse selbständig zu trainieren. Bücher lesen, Filme anschauen oder Podcasts verwenden, könnten solche Trainigsmethoden sein. Anregungen zum autonomen Lernen finden sich auf der Sprachen-Website.

LPA/jw

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