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Ladinisches Kulturinstitut Micurá de Rü: Neuer Institutsrat ernannt
Die Landesregierung hat heute (23. März) den neuen Institutsrat des Ladinischen Kulturinstituts Micurá de Rü ernannt: Er besteht nun aus Monika Senoner, Elmar Castlunger und Giorgio Costabiei.
Die Landesregierung hat heute, 23. März, die neuen Mitglieder des Institutsrates des Kulturinstitutes Micurá de Rü ernannt: Elmar Castlunger auf Vorschlag der Landesregierung, Giorgio Costabiei auf Vorschlag der ladinischen Gemeinden und Monika Senoner auf Vorschlag des ladinischen Bildungssystems. Dieser Schritt war notwendig, da laut Satzung des Kulturinstituts der Institutsrat jeweils für drei Geschäftsjahre ernannt wird.
Der ladinische Bildungs- und Kulturlandesrat Daniel Alfreider unterstreicht die Bedeutung des Institutsrates innerhalb des Kulturinstitutes, "denn er genehmigt das Jahrestätigkeitsprogramm, das Investitionsbudget sowie die Unterzeichnung von Verträgen und Vereinbarungen. Zudem wählt er den Präsidenten, ernennt die Kulturkommission und legt die Prioritäten für Projekte fest." Die neuen Mitglieder seien aufgrund ihrer fachlichen Kompetenz und einschlägigen Erfahrung in den verschiedenen kulturellen, rechtlichen und verwaltungstechnischen Bereichen ausgewählt worden und werden der Weiterentwicklung des Kulturinstituts neue Impulse geben, so Landesrat Alfreider, der den scheidenden Räten Erika Castlunger, Roland Demetz und Heinrich Videsott für ihre wertvolle Arbeit dankt.
Laut Satzung bleibt der Institutsrat für drei Jahre im Amt und kann wiederbestätigt werden. Es dürfen aber nicht mehr als drei aufeinanderfolgende Amtsperioden überschritten werden. Bei den Gemeinden wird laut Rotationsprinzip eine Amtsperiode der Vertreter einmal aus den Grödner und einmal aus den Gadertaler Gemeinden ernannt.
LPA/rc