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Murales und Kulturläden: Mehr Kultur in den Stadtvierteln

Mehr Investitionen in Kultur in den Stadtvierteln - dafür sprachen sich Landesrat Vettorato, Wobi-Präsidentin Tosolini und Confesercenti-Landeschef Benetello kürzlich aus.

Neue sichtbare und dauerhafte Kulturstandorte in den Stadtvierteln ausfindig machen und stärken - dieses Ziel will der italiensiche Kulturlandesrat Giuliano Vettorato verfolgen. Bei einem Treffen in Bozen mit der Präsidentin des Instituts für Sozialen Wohnbau (Wobi) Francesca Tosolini und dem Landesdirektor des italienischen Kaufleuteverbands Confesercenti, Mirco Benetello, sowie dem Direktor der Landesabteilung italienische Kultur, Antonio Lampis, wurde dieses gemeinsame Vorhaben nochmals bekräftigt.

Der Fokus für die künftigen Investitionen in Kultur soll auf den Stadtvierteln Don Bosco und Oberau-Haslach in Bozen und dem Stadtviertel Sinich in Meran liegen. Ins Auge gefasst werden Projekte wie "Murales" oder "Kulturläden", wie es sie in Bozen bereits gibt.

Die Synergien zwischen den Bereichen Kultur und Sozialwesen, die in den vergangenen Jahren geschaffen wurden, sollen weiter gestärkt werden, betonte Vettorato.  Mit den gemeinsam entwickelten Projekten seien "hervorragende Ergebnisse" erzielt worden, sagte Vettorato und verwies auf das Projekt "Breathe!", als Beispiel für Wandmalereien, aber auch auf die Kulturläden. Im Bozner Don-Bosco-Viertel waren vier Geschäfte im Besitz des Wobi zusammen mit Kulturorganisationen zu Kulturläden entwickelt worden. Gemeinsames Ziel sei es, solche übergreifende Kulturvorhaben umzusetzen, um den Reichtum der italienischen Kultur möglichst vielen Menschen näherzubringen, sagte der italienische Kulturlandesrat.


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LPA/tl/san