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Euregio-Museumsjahr 2025: Erste Weichen gestellt

Das im Jahr 2025 geplante Euregio-Museumsjahr wird im Zeichen der Bauernkriege 1525 stehen. Über den aktuellen Stand hat das Land Südtirol und der Museumsverband die Südtiroler Museen informiert.

Der Vorstand der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino hat im Mai des Jahres 2021 die Bauernkriege 1525 als zentrales Thema für das Euregio-Museumsjahr 2025 festgelegt. Museen und Ausstellungsorte der drei Länder sind eingeladen, unter diesem Dach Sonderausstellungen und Projekte zu entwickeln. 

Zur Vorbereitung für dieses Euregio-Museumsjahr hat das Landesamt für Museen und museale Forschung am heutigen Freitag (2. September) gemeinsam mit dem Museumsverband Südtirol zu einer ersten Informationsveranstaltung in Bozen geladen. Museumsfachleute aus ganz Südtirol nahmen daran teil. Philipp Tolloi vom Südtiroler Landesarchiv führte in die historischen Grundlagen der Revolution von 1525 ein, was eine Diskussion zu den möglichen Anknüpfungspunkten für die unterschiedlichen Einrichtungen anregte. Amtsdirektorin Monika Conrater informierte zu den geplanten weiteren Schritten und Fördermöglichkeiten für die Museen des Landes. Die Geschäftsführerin des Museumsverbands Südtirol lud die Beteiligten ein, Vorschläge für einen Titel des Museumsjahr zu vorzubringen. Ziel der Veranstaltung war es, eine gemeinsame Auseinandersetzung mit dem Thema zu ermöglichen und die vielfältigen möglichen Zugänge aufzuzeigen.

Das gemeinsame Museumsjahr der Euregio fand 2021 zum ersten Mal statt. Ziel ist es, die Zusammenarbeit und den Wissenstransfer zwischen den Museen der drei Länder zu stärken, ein vielfältiges Angebot zu ermöglichen und die Europaregion in der Gesellschaft zu verankern.


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LPA/red