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Canova in Bozen: Ausstellungseröffnung am 21. Oktober im "Trevi"
Anlässlich des 200. Todestages des Künstlers zeigt das Kulturzentrum Trevi die Ausstellung "Bozen trifft auf Canova: Die Rückkehr von Amor und Psyche".
Die Landesabteilung für italienische Kultur nimmt die Veranstaltungsreihe zu berühmten Vertretenden der Kunst– und Kulturgeschichte Italiens wieder auf. Nach Leonardo da Vinci (2019), Raffael (2020) und Dante Alighieri (2021) steht 2022 der große klassizistische Bildhauer Antonio Canova im Mittelpunkt.
Zum zweihundertsten Todestag des Künstlers zeigt das Kulturzentrum Trevi die Ausstellung "Bozen trifft auf Canova: Die Rückkehr von Amor und Psyche". Darin wird die berühmte Marmorgruppe und die mit ihr verbundenen Vorstellungen auf neue Art und Weise beleuchtet. Das Herzstück der Ausstellung bildet die Skulpturengruppe "Amor und Psyche, liegend", eine originalgetreue Kopie, welche in der Villa Margon in Trient aufbewahrt wird und sich in Privatbesitz befindet. Die Geschichte dieses Werks, mit teils romanhaften Zügen, konnte erst kürzlich rekonstruiert werden und wird zum ersten Mal im Kulturzentrum Trevi in Bozen präsentiert.
Die Besuchenden erfahren in der Ausstellung mehr über ein eher unbekanntes Ereignis, das eng mit der Stadt Bozen zusammenhängt. Außerdem lernen sie die Protagonisten kennen und vertiefen Details über die Reise des berühmten Künstlers 1798 nach Tirol und Deutschland mit Fokus auf die Fahrt durch Südtirol, die Marmorgruppe und Amor und Psyche als beliebtes Motiv der künstlerischen Darstellung.
Parallel zur Ausstellung, die
am Donnerstag, 20. Oktober 2022
um 17 Uhr
im Kulturzentrum Trevi
in Bozen, Kapuzinergasse 28
eröffnet wird und ab 21. Oktober zugänglich ist, stehen verschiedene Zusatzveranstaltungen auf dem Programm, darunter Konferenzen mit namhaften Referenten und eine Vorstellung in Zusammenarbeit mit dem Teatro Stabile von Bozen. Die Ausstellung, die der Kunsthistoriker Roberto Pancheri kuratiert und der Architekt Michelangelo Lupo, gestaltet hat, ist bis Sonntag, 27. November 2022, zu sehen.
Link zur Originalaussendung mit den eventuellen dazugehörigen Fotos, Videos und Dokumenten
LPA/tl/jw
