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Ricchetto neue Direktorin im italienischen Amt für Zweisprachigkeit

Donatella Ricchetto ist neue Direktorin im Amt für Zweisprachigkeit und Fremdsprachen der italienischen Abteilung Kultur. Kürzlich hat sie Landesrat Giuliano Vettorato getroffen.

Donatella Ricchetto ist neue Leiterin des Amtes für Zweisprachigkeit und Fremdsprachen, das zur italienischen Kulturabteilung gehört. Landesrat Giuliano Vettorato und Abteilungsdirektor Antonio Lampis haben sie kürzlich in ihrem neuen Amt willkommen geheißen. 

Das Amt für Zweisprachigkeit und Fremdsprachen ist im Bereich der Sprachförderung tätig, und zwar durch die Bereitstellung wirtschaftlicher Vorteile für die Sprachagenturen, Bildungs- und Kulturmaßnahmen und die Leitung des Multisprachzentrum Bozen und der Sprachmediathek Meran. 

"Die Multisprachzentren sind wahre Flaggschiffe unseres Landes", betonte Vettorato beim Empfang der neuen Direktorin: "Der große Wert dieser Zentren liegt darin, dass es es für jede und jeden von uns immer wichtiger wird, mehrere Sprachen zu sprechen. Die Fähigkeit, zu kommunizieren und sich in andere Kulturen und andere Kontexte hineinzuversetzen, bereichert uns nicht nur persönlich, sondern bietet auch größere Möglichkeiten zur beruflichen Entfaltung." 

Der Lebenslauf

Donatella Ricchetto, eine langjährige Mitarbeiterin des Amtes mit einem Abschluss in Fremdsprachen und Literatur, koordiniert seit drei Jahren die Multisprachzentren und kümmert sich um deren Ausbau und kulturelle Entwicklung im Hinblick auf den angebotenen Sprachendienst. Die Zentren stellen den Bürgern gedruckte und multimediale Unterlagen und kostenlose persönliche Unterstützung für das Selbststudium von Sprachen zur Verfügung. Zudem werden Studienreisen ins Ausland organisiert und nützliche Lehrmaterialien zur Verfügung gestellt. Besonderer Schwerpunkt liegt auf der Förderung des Studiums von Deutsch als Zweitsprache.

Vettorato und Lampis erinnerten beim Treffen an Rosa Rita Pezzei, die erste Direktorin des Amtes, der die ersten grundlegenden politischen Schritte zur Unterstützung des Sprachenlernens zu verdanken sind. Sie seien ein Beispiel für viele europäische Regionen und eine Pioniertätigkeit im Bereich Selbststudium gewesen und seien heute eine Säule im Angebot des Amtes für Zweisprachigkeit und Fremdsprachen der italienischen Kulturabteilung.


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LPA/tl/gm/red