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Euregio-Landesbeiräte der Schüler fordern einheitlichen Mobilitätspass
In Trient haben sich gestern (14. März) die Landesbeiräte der Schülerinnen und Schüler der Europaregion über gemeinsame, grenzüberschreitende Themen ausgetauscht.
Das Trentino stellt seinen Euregio-Vorsitz (2021-23) unter das Motto "Die Euregio ist jung". In diesem Rahmen hat sich der Trentiner Landesbeirat der Schülerinnen und Schüler das Ziel gesetzt, ebenfalls die grenzüberschreitende Vernetzung zu stärken und ein Treffen aller Beiräte der Schülerinnen und Schüler aus den drei Mitgliedsländer Tirol, Südtirol und Trentino organisiert. Im Rahmen dieses Treffens am gestrigen Vormittag (14. März) wurde vom Trentiner Landesbeirat eine Statutenänderung vorgenommen, durch welche die Beziehungen zwischen den Beiräten dauerhaft und kontinuierlich gefördert werden soll. Südtirol war dabei vertreten durch Timo Kompatscher (Vorsitzender des deutschen Landesbeirates der Schülerinnen und Schüler), Roksela Gjeci (Vorsitzende des ladinischen Landesbeirates) und Matteo Azzolini Poggioli (Vorsitzender des italienischen Landesbeirates).
Die Zusammenarbeit war auch Thema beim Treffen der Beiräte mit dem Trentiner Landeshauptmann Maurizio Fugatti, der derzeit auch die Funktionen des Präsidenten der Region Trentino-Südtirol und des Präsidenten der Euregio innehat. Besprochen wurde dabei unter anderem die Einführung eines einheitlichen Mobilitätspasses, der den Schülerinnen und Schülern der Oberstufe aller drei Landesteile die Nutzung öffentlicher, grenzüberschreitender Verkehrsmittel zu einem Vorzugspreis ermöglichen würde. Dieses Engagement lobte Präsident Fugatti, der ankündigte: "Wir werden diesen Vorschlag nun auf seine Umsetzbarkeit überprüfen, ich werde mich persönlich für dieses Vorhaben stark machen." Auch der Trentiner Bildungslandesrat Mirko Bisesti sicherte dem Vorhaben seine Unterstützung zu.
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LPA/red/ck