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LRin Kasslatter Mur zu Besuch bei der RAS

LPA - Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur hat sich am gestrigen Donnerstag mit den Verantwortlichen der Rundfunkanstalt Südtirol (RAS) zu Gesprächen an einen Tisch gesetzt. Gesprochen wurde über den Sendeauftrag der RAS, die neuen technischen Herausforderungen und die künftige Zusammenarbeit.

LRin Kasslatter Mur mit ihren Mitarbeitern und der RAS-Spitze
Als öffentlicher Rundfunkdienst des Landes Südtirol hat die RAS den Auftrag, die Hörfunk- und Fernsehprogramme aus dem deutsch- und ladinischsprachigen Kulturraum in Südtirol zu verbreiten. Kulturlandesrätin Kasslatter Mur hat sich gestern selbst vor Ort ein Bild von der Rundfunkanstalt und deren Tätigkeit gemacht. Mit RAS-Präsidenten Helmuth Hendrich, Generaldirektor Klaus Gruber, dem technischen Direktor Georg Plattner und Verwaltungsdirektor Fabio Covelli wurden wichtige Themen und die Zusammenarbeit in den kommenden Jahren besprochen.
Die RAS-Spitze hat die Landesrätin kurz darüber informiert, welche Schwerpunkte derzeit im Mittelpunkt der Arbeiten stehen. Darüber wurde mit Blick auf die politischen Leitlinien des RAS-Auftrages diskutiert. Sorgen bereit der RAS derzeit eine fehlende längerfristige Planung bei den Finanzen und die hohe Miete für die Räume.
Die Landesrätin bekam auch einen technischen Einblick: Die RAS betreibt derzeit etwa 900 Sende- und Empfangsanlagen mit rund 120 Senderstandorten in Südtirol. Der Umstieg von der terrestrischen analogen Verbreitung auf die digitale Technik gemäß entsprechender Richtlinien war ebenfalls ein wichtiges Thema des Gesprächs.
Der Ausbau des Funknetzes im Lande für landeseigene Institutionen wie Zivilschutz, Forstbehörde, soziale und sanitäre Einrichtungen sowie weitere Projekte kam ebenfalls zur Sprache.

SAN

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