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Treffen des Kontaktausschusses der Landesregierung mit Unis Innsbruck und Bozen

LPA - Der Kontaktausschuss zwischen der Südtiroler Landesregierung und den Vertretern der Universitäten Innsbruck und Bozen hat sich am heutigen Freitagvormittag in Bozen getroffen. Diskutiert wurde dabei aktuelle Themen zur Zusammenarbeit der Freien Universität Bozen und dem Land Südtirol mit der Universität Innsbruck.

Das Treffen, zu dem Landesrat Saurer eingeladen hatte, fand im Sitzungssaal der Freien Universität Bozen statt. Der Ausschuss trifft sich zweimal jährlich, jeweils abwechselnd in Innsbruck und Bozen. Für das Land nahmen neben Landesrat Saurer auch dessen Ressortdirektor Günther Andergassen sowie der Direktor der Landesabteilung für Bildungsförderung, Albert Plitzner, am Treffen teil. Die Universität Innsbruck war unter anderem durch Rektor Manfried Gantner und Vizerektorin Eva Bänninger-Huber, die Freie Universität Bozen durch Präsident Friedrich Schmidl vertreten.

Diskutiert haben die Mitglieder des Kontaktausschusses unter anderem über die Zusammenarbeit der Universität Innsbruck mit der Südtiroler Landesverwaltung. Mehrere Institute der Universität arbeiten mit verschiedenen Ämtern der Landesverwaltung im Rahmen von gemeinsamen Forschungsprojekten zusammen. "Diese Zusammenarbeit ist uns sehr wichtig, weil so der ständige Kontakt mit unserer Landesuniversität in Innsbruck aufrecht erhalten werden kann. Wir wollen solche Projekte daher auch in Zukunft unterstützen", erklärte Bildungslandesrat Otto Saurer.

Weitere Gesprächsthemen waren die Neuorganisation des Rektorates der Universität Innsbruck, die Studientitelanerkennung und der Stand bei der Umsetzung des neuen Notenwechsels. Geplant ist an der Universität Innsbruck ein neues Italienzentrum, das sich ganz dem italienischen Raum außerhalb Südtirols widmen wird. Ab kommendem Herbst sollen an der Universität Innsbruck auch wieder Lehrveranstaltungen aus italienischem Steuerrecht für Studierende der Wirtschaftswissenschaften angeboten werden, in diesem Jahr wurden diese aus Kostengründen vorübergehend gestrichen.

bch