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Familienlandesrätin Kasslatter Mur trifft Präsidentinnen der "Eltern-Kind-Zentren“

LPA - Lobende Worte für die vielfältige Tätigkeit der Eltern-Kind-Zentren fand kürzlich Familienlandesrätin Sabina Kasslatter Mur anlässlich ihres ersten Gedankenaustausches mit den Präsidentinnen der „Eltern-Kind-Zentren“ in Südtirol. „Die ,Elki-Zentren’ erfüllen eine bedeutende Funktion in der Familien- und Sozialstruktur des Landes und sind mit ihren Kursangeboten und Beratungsdiensten als Treffpunkte in der Bevölkerung sehr beliebt“, unterstrich Kasslatter Mur.

LRin Kasslatter Mur mit den Präsidentinnen der "Eltern-Kind-Zentren"
Insbesondere die Tauschmärkte der „Eltern-Kind-Zentren“, an denen sich die Bevölkerung rege beteiligt, sowie die angebotene Sommerbetreuung hob die Landesrätin positiv hervor. Sie zeigte sich von den regelmäßigen gemeinsamen Sitzungen der verschiedenen „Elki-Zentren“ sehr angetan: „Obwohl die Zentren von unterschiedlichen Vereinen geführt werden, erreichen sie durch diese Vernetzung untereinander Einheitlichkeit und Kontinuität“, betonte Kasslatter Mur.

Als ihr derzeit dringendstes Problem nannten die „Elki“-Präsidentinnen die Bezahlung der Mitarbeiterinnen. Diese würde durch die neu eingeführten Arbeitsverträge im Vergleich zu bisher teurer und damit zu einem finanziellen Problem für die Vereine. Landesrätin Kasslatter Mur versprach, sich zusammen mit Arbeitslandesrätin Luisa Gnecchi dieses Problems anzunehmen. Vor allem ehrenamtlich tätige Mütter sorgen dafür, dass die Eltern-Kind-Zentren ihre vielfältigen Aufgaben erfüllen können.
Derzeit gibt es „Eltern-Kind-Zentren“ in Auer, Bozen, Brixen, Bruneck, Eppan, Klausen, Lana, Leifers, Meran, Sterzing und Tramin. In Neumarkt und Innichen kommen im Herbst zwei neue „Elki’s“ dazu. Mit der Bildung der neuen Landesregierung ist die Zuständigkeit für die „Elki-Zentren“ vom Sozialressort an das Familienressort übergegangen.

bch

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