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Projekt zur Arbeitswelt-Eingliederung von Schülern mit Behinderungen abgeschlossen

LPA - Ein Projekt zur Eingliederung von Schülerinnen und Schülern mit Behinderungen in die Arbeitswelt wurde vor kurzem mit einem Gedankenaustausch zwischen Landesrätin Luisa Gnecchi und den Eltern der betroffenen Jugendlichen abgeschlossen. Es handelt sich dabei um das Projekt M.i.d.a. (Modello per l'inserimento dell'alunno con disabilità in azienda), das von der Abteilung für italienische Berufsbildung getragen und durch den Europäischen Sozialfonds mitfinanziert wurde.

Eine Weiterführung des Projektes M.i.d.a., das die Eingliederung von Schülerinnen und Schülern mit Behinderungen in die Arbeitswelt zum Ziel hat, kündigte die Landesrätin für Arbeit und italienische Berufsbildung, Luisa Gnecchi, beim Abschlussgespräch mit den Eltern der betroffenen Jugendlichen an. Von dieser Fortsetzung verspricht sich die Landesrätin eine Vertiefung einzelner Themenbereiche und eine zielführende Umsetzung im Bereich der Berufsbildung.

Im Rahmen von M.i.d.a. waren in den vergangenen Monaten Elternseminare zu verschiedenen Themen der Erziehung und der Entwicklungspsychologie angeboten worden. Referentin war die Dozentin für Pädagogik an der Universität Padua, Roberta Caldin. Ziel der Initiative war es nach den Worten der zuständigen Ressortleiterin und Direktorin der Abteilung für italienische Berufsbildung, Barbara Repetto Visentini, die Eltern in ihren Fähigkeiten und ihren Möglichkeiten zu unterstützen, um sie in die Lage zu versetzten, Probleme selbständig angehen und lösen zu können und dadurch die Lebensqualität der Familie zu heben sowie die Eltern zu mehr Teilnahme an der Zukunftsgestaltung ihrer behinderten Kinder zu befähigen.

Die Veranstaltungen wurden regelmäßig von rund 25 Eltern besucht, die so zu einer kompakten Gruppe zusammengewachsen sind. Zum Abschluss der Seminarreihe wurde allen Teilnehmern das Buch der Referentin "Elementi di pedagogia speciale" überreicht.

jw