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Lehraufenthalt in Südtirol für Schülergruppe aus Apulien

LPA - Zwei Oberschulklassen aus Francavilla Fontana (Brindisi) halten sich derzeit zu einem zehntägigen Studienaufenthalt in Südtirol auf. Es handelt sich um 30 Schülerinnen und Schüler, die in diesem Schuljahr die vierte Klasse einer Berufsschule für Handel und Tourismus besucht haben. Der Lehraufenthalt wurde als Teil zweier Schulprojekte mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds finanziert und von der Landesabteilung für italienische Berufsbildung begleitet.

Die Schülergruppe aus Apulien vor dem Landtagsgebäude
Vor allem der öffentlichen Verwaltung in Südtirol gilt das Interesse der Schülerinnen und Schüler aus Apulien, die sich derzeit zu einem knapp zehntägigen Studienaufenthalt in Südtirol aufhalten. Die öffentlichen Verwaltungsabläufe und die Problemlösungen in den Sektoren Arbeit, Umwelt, Qualität und Sicherheit sind nämlich die Schwerpunkte zweier Schulprojekte, in deren Rahmen die Schüler bereits in Brindisi ein 20stündiges Praktikum durchlaufen hatten. Da diese Projekte die Zusammenarbeit mit verschiedenen öffentlichen Körperschaften und Kontakte zu öffentlichen Einrichtungen vorsahen, wurde die Südtiroler Landesverwaltung als Modell gewählt, das näher unter die Lupe genommen werden sollte.

Während ihres Aufenthaltes in Südtirol hat die Schülergruppe daher verschiedene Ämter und Dienststellen der Landesverwaltung besucht, um Einblick in die öffentliche Verwaltung, die Organisation, die Struktur, die Aufgabenverteilung und die Zuständigkeitsbereiche sowie die verschiedenen Vernetzungen zu erhalten. Auf dem Besuchsprogramm standen unter anderen die Abteilung für italienische Berufsbildung, das Organisationsamt, Informatikämter, die Abteilung Natur und Landschaft, das Biologische Landeslabor. Die Schüler statteten aber auch dem Landtag, verschiedenen Gemeindeämtern, der SEAB und einzelnen Landesmuseen eine Besuch ab.

Finanziert wurde der Studienaufenthalt mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds. Betreut wurde die Schülergruppe durch Katja Luterotti und Anna Romanò von der Landesabteilung für italienische Berufsbildung.

jw

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