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Beiträge für die Südtiroler Studentenbewegungen

LPA - Den vier interethnischen Südtiroler Studentenvereinigungen greift das Land auch heuer wieder finanziell unter die Arme. Die Landesregierung vor kurzem auf Antrag von Bildungslandesrat Otto Saurer weitere Beiträge für die Organisationen für das laufende Jahr zweckgebunden. Die Organisationen der Hochschüler sind eine Anlaufstelle für Studenten in den verschiedenen Studienorten auch außerhalb von Südtirol. Sie beraten die Studenten und bieten ein kulturelles Programm für sie an.

Für die vier größten Interessensvertretungen der Südtiroler Studierenden die „Südtiroler HochschülerInnnenschaft“, die „Südtiroler Universitätsbewegung“, die „Interessensgemeinschaft Südtiroler Auszubildender und Studierender“ und die Vereinigung „Kikero“ gibt es wieder Geld aus der Landeskasse. „Das Land bezahlt 90 Prozent der laufenden Kosten für die Verwaltung der Vereinigungen und 70 Prozent der Kosten für die kulturelle Tätigkeit, vorausgesetzt, dass die Vereinigungen bestimmte Kriterien erfüllen“, erklärt der zuständige Abteilungsdirektor Albert Plitzner.

Die „Südtiroler HochschülerInnenschaft“ bekommt 2004 insgesamt 260.931 Euro und die „Südtiroler Universitätsbewegung“ 187.053 Euro. Für die Vereinigungen „Kikero“ stehen heuer 16.270 Euro und für die „Interessensgemeinschaft Südtiroler Auszubildender und Studierender“ 3122 Euro bereit.

An den verschiedenen Studienorten in Italien, Österreich und Deutschland aber auch in Bozen sind die Vereinigungen wichtige Anlaufstellen für Studenten. Sie können sich dort über ein Studium informieren und beraten lassen und sich mit anderen Studenten austauschen. Die Vereinigungen vertreten außerdem die Interessen der Studenten gegenüber Universitäten und öffentlichen Verwaltungen. Zudem bieten die Hochschülervereinigungen ein breit gefächertes kulturelles Programm für die Südtiroler Studenten an.

SAN