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Tagung des Netzwerks Frauen-Arbeit am 27. September

LPA - Um geschlechtsspezifische Unterschiede und Ungleichheiten aus rechtsgeschichtlicher Sicht geht es am Montag, 27. September 2004, bei einer Tagung des „Netzwerk Frauen-Arbeit“. Die Tagung findet im Palais Widmann in Bozen statt. Sie ist Teil der Veranstaltungsreihe "Gender als Kultur", die das Netzwerk Frauen-Arbeit und der Landesbeirat für Chancengleichheit im vergangenen Jahr gestartet haben.

Die Veranstaltungsreihe "Gender als Kultur" wird am 27. September mit einer Tagung fortgesetzt. Dabei geht es um neue Fragen hinsichtlich der Entwicklung des italienischen Rechts aus genderpolitischer Sicht. Einige Stichworte dazu sind: Gleichheit, Rechte, Diskriminierung, Arbeit, politische Vertretung, Rollen und Karriereerwartungen, Belästigung und Mobbing. Im Rahmen der Tagung werden die wichtigsten Etappen der Entwicklung des Rechts des 20. Jahrhunderts rekonstruiert.
Landesrätin Luisa Gnecchi und Ressortdirektorin Barbara Repetto Visentini eröffnen die Tagung um 17 Uhr.
Referenten sind Laura Calafa und Julia Unterberger. Calafa wird zum Thema „Ein genderorientierter rechtsgeschichtlicher Ansatz“ referieren. Unterberger spricht über die Situation Südtirols. Im Anschluss an die Referate findet eine Diskussion zum Thema „Generspezifisches BürgerInnenrecht: die aktive Rolle gesetzlicher Maßnahmen“ statt.
Der Begriff „gender“ steht gleichbedeutend für Geschlecht. Dieses englische Wort wird für die Bezeichnung des durch das gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Umfeld bestimmte Rollen- und Beziehungsgeflecht zwischen Frauen und Männern verwendet.
Interessierte können sich unter den Rufnummern 0471 261712 oder 0471 414412 zur Tagung anmelden.

Die Medien sind eingeladen,

an der Tagung des Netzwerks Frauen-Arbeit

am Montag, 27. September 2004, um 17 Uhr

im Innenhof des Palais Widmann,

Crispistraße 3, in Bozen

teilzunehmen und darüber zu berichten.

SAN