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LRin Kasslatter Mur trifft Verantwortliche der Bildungsausschüsse

LPA - Ein Bild von der Bildungsarbeit, die die Bildungsausschüsse in fast allen Südtiroler Gemeinden leisten, hat sich Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur vor kurzem gemacht. Mit mehreren Ausschussvorsitzenden, den Bezirksstellenleitern und den Verantwortlichen vom Landesamt für Weiterbildung hat sie über die Tätigkeit dieser wichtigen Gremien gesprochen.

Erfolgreiche Bildungsveranstaltungen, die Zusammenarbeit mit den Bibliotheken, Schulen und Gemeindeverwaltungen und die Bildungsbedürfnisse der Südtiroler Bürger standen im Mittelpunkt des Gesprächs mit Landesrätin Kasslatter Mur.
Die Bildungsausschussvorsitzenden Christine Holzer aus Schlanders, Margit Hell Künz aus Eppan, Gisela Überbacher aus Natz Schabs und Werner Steiner aus Kiens sowie die Bezirksservicestellenleiter vom Vinschgau , Eisacktal und Gröden, Ludwig Fabi, Doris Brunner und Monika Kelder haben von ihren Erfahrungen und gelungenen Bildungsinitiativen berichtet. Die Vertreter der Bildungsausschüsse lobten vor allem die Arbeit der Servicestellen in den Bezirken. Sie wünschten sich aber noch mehr Austausch untereinander. Hubert Bertoluzza und Isidor Trompedeller vom Landesamt für Weiterbildung stellten einige Daten zur Entwicklung der Bildungsausschüsse vor und kündigten eine Fortbildung für die Mitarbeiter der Bildungsausschüsse im heurigen Dezember an.
Landesrätin Kasslatter Mur interessierte sich vor allem, wie die Bildungsveranstaltungen von den Bürgern angenommen werden und wo die Ausschüsse noch Unterstützung brauchen. Sie nutzte die Gelegenheit um allen Ehrenamtlichen, die in den Bildungsausschüssen mitarbeiten, zu danken. Die Bildungsausschüsse haben die Aufgabe die Bildungsveranstaltungen der Vereine vor Ort abzustimmen und den Weiterbildungsbedarf zu erheben. Daneben führen sie auch selbst Bildungsveranstaltungen durch und erarbeiten Projekte. „In Südtirol leisten 124 Bildungsausschüsse ehrenamtlich wichtige Bildungsarbeit vor Ort – sie sind eine große Bereicherung für Südtirol, weil sie die Weiterbildung in die Dörfer bringen und deshalb aus der Bildungslandschaft nicht mehr wegzudenken“, so die Landesrätin.

SAN