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Zwei Bücher zum hermeneutisches Lehren und Lernen vorgestellt

LPA - Zwei Bücher aus der Reihe „Hermeneutisches Lehren und Lernen“ haben die italienische Bildungslandesrätin Luisa Gnecchi und die italienische Schulamtsleiterin Bruna Rauzi Visintin am heutigen Freitag, 10. Dezember 2004, in Bozen vorgestellt. Daneben wurden auch verschiedene Aspekte des hermeneutischen Unterrichts aufgezeigt.

„Hermeneutisches Lehren und Lernen zielt nicht nur auf den Aufbau fremdsprachlicher Fertigkeiten, sondern fordert auch eine neue Haltung der Toleranz gegenüber Andersartigkeit und Fremdheit, sowie eine Vertiefung der Grundsätze und der Grenzen des Verstehens", so die italienische Schulamtsleiterin Rauzi Visintin. In Südtirol findet das hermeneutische Unterrichtsmodell seit 1997 beim Sprachenlernen Anwendung. Die Arbeitsgruppe, die sich mit dem hermeneutischen Lernen befasst, wird von Walter Cristofoletti geleitet. Mitarbeiter ist auch Professor Hans Hunfeld von der Katholischen Universität Eichstätt.
Zum hermeneutischen Lernen hat der „Alpha beta“-Verlag im Auftrag des italienischen Schulamtes zwei Bücher herausgeben, die Landesrätin Gnecchi und Schulamtsleiterin Rauzi Visintin nun vorgestellt haben. Der erste Band der Reihe zum „Hermeneutischen Lehren und Lernen“ trägt den Titel „Skeptische Hermeneutik – Normalität des Fremden – Literatur als Sprachlehre“. Autor ist Hans hunfeld. Der zweite Band nennt sich „Werkstatt als hermeneutischer Dialog“ und wurde von Verena Debiasi vom italienischen Schulamt und von der Lehrerin Dorothea Gasser verfasst. Herausgegeben wird die Buchreihe von Walter Cristofoletti und Alois Weber

SAN