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Vortrag zu römischen Siegeln und Schmuck am 27. Januar im Archäologiemuseum

LPA - Magisches über geschnittene Steine aus der Römerzeit erfahren Interessierte bei einem Vortrag am Donnerstagabend, 27. Januar 2005, im Archäologiemuseum in Bozen. Der Eintritt zum Vortrag „Siegel – Schmuck – Magie“ ist frei.

Die „Gemmen“ und „Kameen“ waren bei Griechen und besonders Römern beliebte Schmucksteine aus Edelstein, die im Tief- bzw. Hochrelief eingravierte Darstellungen aufweisen. Der Vortrag von Barbara Tasser am Donnerstagabend im Archäologiemuseum gibt einen kleinen Einblick in die Welt der antiken Steinschneidekunst, deren Produkte als persönliche Siegel, politische Symbole, religiöse Bekenntnisse und magische Amulette verwendet wurden. Der Reiz dieser oft wenig beachteten antiken Kunstform geht von der Kleinheit der Objekte und deren großer Wirkung aus.
Die gebürtige Bruneckerin Tasser ist Leiterin des Italien-Zentrums an der Universität Innsbruck und hat sich im Rahmen ihrer Dissertation auf antike "Gemmen" und "Kameen", denen sie auch einige Publikationen gewidmet hat, konzentriert.
Der Vortrag „Siegel – Schmuck – Magie“ findet am Donnerstagabend um 20 Uhr im Archäologiemuseum, Museumsstraße 43, in Bozen statt. Der Eintritt ist frei. Alle Interessierten sind willkommen.

SAN