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Kurs: "Action und Gewalt auf dem Bildschirm - Was kann die Schule tun?"

LPA - Unter dem Motto „Stirb langsam, Terminator“ organisiert das Landesamt für audiovisuelle Medien am 17. März 2005 ein Fachreferat und einen Methodikworkshop zum bewussten Umgang mit Gewalt, Aggression und Angst aus Fernsehen und Video. Die Veranstaltungen sind vor allem für Lehrer gedacht. Interessierte sollen sich innerhalb Donnerstag, 3. März 2005, anmelden.

In einem Fachreferat geht Helmar Oberlechner am 17. März darauf ein, wie und wodurch filmische Darstellungen in TV-Unterhaltung, Videospielen und Nachrichten wirken, was solche Darstellungen zur Gewaltbereitschaft beiragen und ob Kinder zu Nachahmungstätern werden. Er wird außerdem die Frage erörtern was die Schule bzw. die Lehrer in dieser Angelegenheit unternehmen können.
Im anschließenden Workshop werden lebendige Methodikbeispiele zur kritisch reflexiven Auseinandersetzung mit Gewalt im Film vorgestellt und erprobt. Sie sind ohne großen Aufwand im Unterricht in Deutsch/Sprache, Geschichte, Sozialkunde, Politische Bildung, Religion, Kunsterziehung, Medienerziehung einzubauen.
Der Vortrag und der Workshop sind vor allem für Lehrder der Grund- und Mittelschulen gedacht, aber auch Mitarbeiter von Nonprofit-Organisationen und interessierte Eltern können daran teilnehmen.
Der kostenlosen Veranstaltungen finden am 17. März 2005 um 14.30 Uhr im Amt für audiovisuelle Medien, Andreas-Hofer-Straße 18, in Bozen statt. Interessierte sollen sich innerhalb 3. März 2005 unter der Rufnummer 0471 412915, der Faxnummer: 0471 412929 oder unter der E-Mail-Adresse: av-medien@provinz.bz.it anmelden.

SAN