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EFQM-Zertifikat an Landesabteilung für land-, forst- und hauswirtschaftliche Berufsbildung

(LPA) Als erste Abteilung des Landesbetriebes hat heute (25. Februar) die Landesabteilung für land-, forst- und hauswirtschaftliche Berufsbildung das Qualitätsmanagement-Zertifikat EFQM entgegen nehmen können. Landesrat Hans Berger äußerte im Rahmen des Qualitätstages der Fachschulen für Land- und Hauswirtschaft die damit verbundene Hoffnung: "Ich bin zuversichtlich, dass wir dadurch einen Qualitätssprung machen und unser Angebot noch stärker an den Kunden ausrichten können", so Berger.

Stolz auf das EFQM-Zertifikat
Der Qualitätstag der Abteilung, in deren Zuständigkeit die Fachschulen für Land- und Hauswirtschaft sowie die Dienststelle für Bergbauerberatung fallen, fand heuer unter dem Motto "Bildung, Service und Beratung" statt. Es ging also in erster Linie darum zu eruieren, wie die Abteilung an die Öffentlichkeit tritt, welche Wirkung sie nach außen hat und welcher Service bei den Kunden ankommt.

Sich darüber Gedanken zu machen, sei vor allem in einer Zeit enormer Umbrüche in der Welt der Landwirtschaft von größter Bedeutung. "Nur wenn die Bildung ihrer Zeit voraus ist, werden wir die Zukunft auch positiv bewältigen", so Landesrat Berger, der sich an alle anwesenden Lehrpersonen wandte: "Bilden Sie sich fort, entwickeln Sie die Lehrpläne weiter, aktualisieren Sie das Angebot und befassen Sie sich vor allem mit den Reformen", so der Landesrat.

Um den Anforderungen der Zukunft gewachsen zu sein, hat die Landesabteilung land-, forst- und hauswirtschaftliche Berufsbildung in den vergangenen Monaten den Qualitätsmanagement-Prozess der "European Foundation for Quality Management" (EFQM) durchlaufen. Das entsprechende Zertifikat konnten Landesrat Berger und der Direktor der Abteilung, Stefan Walder, heute entgegen nehmen. Dazu Berger: "Die Überreichung des EFQM-Zertifikates ist ein Zeichen dafür, dass der Betrieb auf der Höhe der Zeit ist, dass Bildungs- und Beratungsdienstleistungen ständig verbessert werden und die Weiterentwicklung mit Blick auf den Kunden im Vordergrund steht."

Es gehe, so Berger weiter, im Qualitätsmanagement nicht darum, alles, was war, zurück zu lassen und nur neues zu übernehmen. Es gehe vielmehr darum, die eigenen Stärken und Schwächen kennen zu lernen, die Stärken auszubauen und die Schwächen durch kontinuierliche Arbeit zu beseitigen. Bei all dem müsse man - gerade im schulischen Bereich - auch die gesellschaftlichen Entwicklungen vor Augen haben. "Wir haben bereits wichtige Schritte in die richtige Richtung gesetzt", so Berger, der die Einführung eines fakultativen vierten Schuljahres in den Fachschulen für Landwirtschaft, die Anerkennung des Fachschulabschlusses für Hauswirtschaft im zweiten Bildungsweg und das dreijährige Beratungsprogramm für Junglandwirte als Beispiele nannte.

chr

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