Aktuelles
Landesräte besprechen sich mit Meisterbund
Konstruktiver Austausch des Meisterbundes mit Landesräten Galateo und Achammer – Meisterbund vertritt 60 Meisterberufe
BOZEN (LPA). In rund 60 Berufen aus dem Bereich Handwerk und Gastgewerbe kann man in Südtirol die Meisterausbildung absolvieren und damit die höchste berufliche Qualifikation erreichen. Der Südtiroler Meisterbund tritt als Interessensvertreter für die Anliegen der Meister und Meisterinnen ein und bespricht diese auch mit den politisch zuständigen Regierungsmitgliedern. Dies war kürzlich der Fall, als Obermeister Horst Pichler sich mit den Landesräten Philipp Achammer und Marco Galateo ausgetauscht hat. "Der Südtiroler Meisterbund ist eine wichtige Plattform, um die Interessen der Meisterinnen und Meister zu vertreten und den Meisterberuf zu stärken. Unser Ziel ist es, den Wert des Meistertitels weiter zu steigern, seine Sichtbarkeit zu erhöhen und die Qualität der Aus- und Weiterbildung kontinuierlich zu verbessern", hob Horst Pichler dabei hervor.
Man setze sich beispielsweise in puncto Europäischer Qualifikationsrahmen dafür ein, dass der Meistertitel auf eine Niveaustufe mit dem Bachelor gesetzt werde. "Gleichzeitig wollen wir ein starkes Netzwerk schaffen, das unseren Mitgliedern Unterstützung und Perspektiven bietet, um den Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu begegnen", führte der Obermeister des Südtiroler Meisterbundes aus. Landesrat Achammer hob beim Treffen hervor: "Die ständige berufliche Aus- und Weiterbildung und Professionalisierung gibt wichtige Impulse für den Standort Südtirol. Auch in den unterschiedlichen Meisterberufen kann es dadurch zu wichtigen Innovationen kommen." Auch für Landesrat Galateo steht fest: "Südtirols Handwerk und unser Gastgewerbe glänzen in vielen Bereichen durch Können, Kreativität und Präzision. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, die Meisterberufe weiterhin zu unterstützen und sie darin zu bestärken sich ständig weiterzuentwickeln."
LPA/ck