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Sicherheit: "Öffentliche Hand muss Rahmenbedingungen garantieren"
Sicherheits-Landesrätin Ulli Mair tauscht sich bei Arbeitstreffen mit dem neuen Quästor Giuseppe Ferrari aus - Zusammenarbeit zwischen Politik und Sicherheitsbehörden soll weiter gestärkt werden
BOZEN (LPA). "Sicherheit ist ein Bürgerrecht und Voraussetzung für ein friedliches Zusammenleben. Es ist unsere Pflicht, die notwendigen Rahmenbedingungen dafür konsequent sicherzustellen", betonte Sicherheits-Landesrätin Ulli Mair bei ihrem Zusammentreffen mit Quästor Giuseppe Ferrari am 11. Juni. Es sei eine grundlegende Aufgabe der öffentlichen Hand, sowohl des Staates als auch des Landes Südtirol, eine intakte öffentliche Sicherheit zu garantieren.
Die Landesrätin unterstrich die Erwartung der Südtiroler Bevölkerung nach einer engen und reibungslosen Zusammenarbeit zwischen der Politik und den zuständigen Sicherheitsbehörden. "Nur durch ein abgestimmtes Vorgehen können wir gemeinsam Sicherheit garantieren und die Dienste der Quästur effizient und bürgernah gestalten", betonte Mair. Die seit Februar vergangenen Jahres amtierende Landesregierung habe diesbezüglich einen neuen, erfolgreichen Kurs eingeschlagen, an dem es festzuhalten gelte. Die Landesrätin verwies dabei unter anderem auf die bestehende Rahmenvereinbarung zur Zusammenarbeit zwischen dem Land Südtirol und dem Innenministerium, auf die es aufzubauen gelte. Projekte, die in der Vergangenheit begonnen wurden, sollen weitergeführt werden.
Landesrätin Mair kündigte an, weiterhin größten Wert auf einen engen Austausch mit dem Quästor zu legen, um gemeinsam über aktuelle Herausforderungen und die Sicherheitsstrategie für Südtirol zu beraten. "Unser gemeinsames Ziel ist es, die Sicherheit in allen Bereichen spürbar zu verbessern. Ich freue mich auf eine vertrauensvolle und ergebnisreiche Zusammenarbeit", sagte Mair abschließend.
Der neue Quästor, Giuseppe Ferrari, ist seit Anfang Juni im Amt und folgte auf Paolo Sartori.
LPA/pir/an